Der Deutsche Aktienindex droht seine verbesserten technischen Ausgangsbedingungen wieder zu verspielen. Die Konsequenzen wären zunächst überschaubar, da die wichtigste Stabilisierungszone des Marktes noch lange nicht in Gefahr ist. Von Andreas Büchler

 

Der DAX ist wieder in das Areal um 12.750 / 12.850 eingetaucht, das derzeit den einzigen kurzfristigen Stabilisator darstellt. Kommt es dort nicht zu genügend hoher Nachfrage, was angesichts der neuen Abwärtsdynamik eine reale Gefahr darstellt, müssen sich Anleger auf einen erneuten Test der Zone um 12.000 / 12.150 einstellen.

An der 12.000er-Marke war das Kaufinteresse in den Vormonaten regelmäßig hoch genug, um den Index wieder aufzufangen. Erst wenn der DAX auch am dort verlaufenden, langfristigen Durchschnitts-Preisband nicht mehr genug Käufer findet, wird es kritisch. Bereits jetzt müssen Anleger sich aber wieder von kurzfristigen Long-Positionen verabschieden, denn der nach Norden weisende Schwung der Vorwochen ist fast vollständig verschwunden.

Unterhalb der 12.750er-Marke wird es sogar wieder Zeit, über eine erneute Absicherungsstrategie nachzudenken. Geeignet sind beispielsweise Hebelprodukte wie die WKN DFT1UU der DZ Bank, die bei einem Absturz des Marktes an die 12.000er-Marke von derzeit knapp 18 Euro auf mehr als 25 Euro an Wert zulegen würde.

Nächste Kursziele

Chartmarken Niveau Stärke
Oberes Ziel 2 13.450,00 mittel
Oberes Ziel 1 13.300,00 mittel
Unteres Ziel 1 12.750,00 schwach
Unteres Ziel 2 12.200,00 mittel

 

Trading-Ideen

Mit Hebel auf steigende Kurse setzen   Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
WKN JC1GF7   WKN DFT1UU
Emittent J.P. Morgan   Emittent DZ Bank
Basispreis 11.263,34   Basispreis 14.475,00
Knock-Out-Schwelle 11.263,34   Knock-Out-Schwelle 14.475,00
Hebel 7,99   Hebel 7,92
Laufzeit endlos   Laufzeit 26.03.21
Kurs in EUR 14,92   Kurs in EUR 17,73