Nach den jüngsten kleinen Negativ-Signalen kommt die nun laufende Korrektur nicht überraschend. Das erste Ziel dieser Verkaufswelle ist auch nicht weit entfernt. Spannend wird es aber, falls der Markt auch an der nächstfolgenden Stabilisierungszone nicht stoppt. Von Andreas Büchler

 

Der DAX bewegt sich zurück in Richtung 12.250 / 12.300, wo andere Schwächephasen der Vormonate bereits stoppten. Zumindest eine Pause der Abwärtsbewegung sollte auch jetzt auf diesem Niveau möglich sein.

Zusammen mit der nur knapp darunter verlaufenden Kaufzone im Langfristchart (violett) um 12.000 / 12. 150 ergibt sich ein Areal, das nicht ohne Weiteres nach Süden durchquerbar scheint. Ausnutzen könnte der DAX diesen Schwankungsspielraum aber durchaus – dafür spricht auch der entsprechende Bewegungskorridor dieser Zeitebene (blau), der den möglichen Spielraum in “normalen” Zeiten visualisiert. Geraten Marktteilnehmer dagegen in Panik, müssen neue Grenzen gefunden werden. Preise um 11.250 / 11.600 sind dann das Mindeste, mit dem zu kalkulieren ist.

Die in den Vortagen an dieser Stelle mehrfach empfohlene WKN DFT1UU der DZ Bank hat inzwischen von rund 16 auf mehr als 21 Euro hinzu gewonnen. Knapp 20 Prozent Rendite sind mit dem Papier problemlos möglich, wenn der DAX weiter in Richtung der 12.000er-Marke absackt. In kleineren Erholungen des Marktes sind daher weitere Käufe durchaus eine Option. Wer schon früher gekauft hat, zieht jetzt den Stoppkurs auf den Einstiegspreis nach und sichert Gewinne damit ab.

Nächste Kursziele

Chartmarken Niveau Stärke
Oberes Ziel 2 13.450,00 mittel
Oberes Ziel 1 13.300,00 mittel
Unteres Ziel 1 12.250,00 mittel
Unteres Ziel 2 12.000,00 stark

 

Trading-Ideen

Mit Hebel auf steigende Kurse setzen   Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
WKN JC1GF7   WKN DFT1UU
Emittent J.P. Morgan   Emittent DZ Bank
Basispreis 11.269,92   Basispreis 14.475,00
Knock-Out-Schwelle 11.269,92   Knock-Out-Schwelle 14.475,00
Hebel 10,40   Hebel 6,12
Laufzeit endlos   Laufzeit 26.03.21
Kurs in EUR 11,08   Kurs in EUR 21,54

 

 

Starke Aktien für die zweite Corona-Welle

Es kam wie es kommen musste: Der Sommer ist vorbei, und wie prognostiziert springen mit dem Herbst weltweit die Corona-Fallzahlen erneut an. Toilettenpapier, Nudeln und Mehl werden teilweise wieder knapp, wir erleben ein Déjà-vu der Ereignisse ab März. Jede Krise bietet aber auch neue Chancen, vor allem am Aktienmarkt. So könnten besonders die Corona-Profiteure der vergangenen Monate erneut durchstarten.

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