Dow Jones: Neue Stabilität über 27.800
Die jüngste Kaufwelle führte den Dow Jones Industrial Index zurück über eine Zone, die sich im Vormonat schon einmal als Basislager der Bullen erwiesen hat. Kommt es erneut dazu, gerät auch das damalige Kursziel wieder in Reichweite. Von Andreas Büchler
Gestützt durch wiederholte Käufe um 27.650 / 27.800 kletterte der Dow im November auf immer neue Hochs – bis stärkere Gewinnmitnahmen diese Erfolgsserie vorerst beendeten. Doch nun scheint der Index oberhalb dieser Zone erneut einen Boden auszubilden. Hält dieser Effekt an, ist im Idealfall ein weiterer Aufwärtsimpuls bis an den oberen Rand des kurzfristigen Schwankungskorridors um 28.500 möglich. Lässt die Nachfrage dagegen nach, sollten sich Anleger auf einen wiederholten Test des schon beim letzten Einbruch maßgeblichen Areals um 27.100 / 27.400 einstellen.
Der langfristige Trend ist ungeachtet kleinerer Verwerfungen ohnehin positiv. Bestätigt wurde er im Vormonat ein weiteres Mal, als der Dow die Hochs aus 2017 und 2018 erstmals signifikant überspringen konnte. Auch aus dieser Perspektive ist Luft bis mindestens 28.500, in 2020 dann sogar bis jenseits der 29.000er-Marke.
Mit Hebel auf steigende Kurse setzen
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WKN
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GB0VSV
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Emittent
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Goldman Sachs
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Kurs Dow Jones
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28.001,52
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Basispreis
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25.553,29
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Knock-Out-Schwelle
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25.553,29
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Hebel
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11,44
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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22,74
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Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
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WKN
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KA6LVH
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Emittent
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Citi
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Kurs Dow Jones
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28.001,52
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Basispreis
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30.675,75
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Knock-Out-Schwelle
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30.675,75
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Hebel
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10,49
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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23,47
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DAX: Zeigt die nächste Welle wieder nach oben?
Die Chancen für eine weitere Bodenbildung des Deutschen Aktienindex stehen gut, doch die entscheidenden Kursschwellen hat der Markt bislang nicht überwinden können. Von Andreas Büchler
Der DAX hat sich am Dienstag noch in der gleichen Handelssitzung wieder von seinem zweiten Schwächeanfall erholt, beim ersten Einbruch zu Monatsanfang benötigte er dafür noch mehrere Handelstage. Dies lässt darauf schließen, dass das verstärkte Kaufinteresse von Investoren an der beim neuesten Rücksetzer fast erreichten 12.800er-Marke nach wie vor besteht. Dort verläuft nicht nur der untere Grenzbereich des kurzfristigen Schwankungskorridors (graue Fläche), an dem Verkäufe in der Regel wieder pausieren. Auch eine horizontale Umkehrzone ist dort schon länger im Chart zu sehen, und wurde zuletzt im Oktober bestätigt. Um ein positives Signal zu senden, muss der Index jedoch nun wieder dauerhaft über seinem Monatsdurchschnittspreis gekauft werden (blaue Kurve), der sich in den Vortagen mit erstaunlicher Präzision als Barriere erwiesen hat. Die finale Bestätigung für eine Jahresendrally würde dann der Ausbruch über das waagerechte Verkaufsareal an der 13.300er-Marke liefern.
Bis 13.500 / 13.600 an ehemalige Rekordhochs sowie die Nordgrenze des mittelfristigen Schwankungskorridors (blaue Fläche) hat der DAX Luft, wenn man ihn aus der Vogelperspektive betrachtet. Hier werden die potenziellen Stabilisierungszonen um 12.800 und 12.500 ebenfalls erkennbar – falls der Markt doch noch etwas länger benötigt um durchzustarten.
Mit Hebel auf steigende Kurse setzen
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WKN
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KA3TV9
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Emittent
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Citi
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Kurs DAX
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13.146,74
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Basispreis
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11.901,51
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Knock-Out-Schwelle
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11.901,51
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Hebel
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10,56
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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12,86
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Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
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WKN
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GD31UZ
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Emittent
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Goldman Sachs
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Kurs DAX
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13.146,74
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Basispreis
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14.272,33
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Knock-Out-Schwelle
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14.272,33
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Hebel
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11,68
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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10,96
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Dow Jones: Etwas wenig Schwung
Der Dow Jones Industrial Index hat seine markttechnische Ausgangslage zwar wieder etwas verbessert, knüpft jedoch bislang an die jüngsten Erfolge nicht mehr an. Bleibt es dabei, droht die in vielen Jahren zu beobachtende Weihnachtsrally diesmal ins Wasser zu fallen. Doch noch ist es nicht soweit. Von Andreas Büchler
Der Dow hat sich von den Verlusten zu Monatsbeginn zwar wieder deutlich erholt, doch noch fehlt der Sprung über die November-Hochs um 28.150 / 28.200 als klares Bestätigungssignal einer Aufwärtstrend-Fortsetzung. Positiv ist aber schon jetzt festzuhalten, dass der Markt sich über der Zone 27.650 / 27.800 aufhält, die sich als nächstgelegener Wendebereich im Kurzfristchart etabliert hat.
Der Dow hat dann mittelfristig zunächst weiteren Spielraum an die Obergrenze des Aufwärtstrendkanals (schwarz) bei rund 28.650, die sich durch eine Verbindung der Zwischentiefs und -hochs der Vormonate konstruieren lässt. Auch der hier kalkulierte Schwankungskorridor untermauert dieses Kursziel. Kippen würde der positive Trend aus der Vogelperspektive erst, wenn der Markt unter die um 27.100 / 27.400 erkennbare Kaufzone einbricht. Bliebe die zuletzt dort stabilisierend wirkende Nachfrage aus, müssten Anleger den Gedanken an eine Weihnachtsrally beerdigen.
Mit Hebel auf steigende Kurse setzen
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WKN
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GB0VSV
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Emittent
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Goldman Sachs
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Basispreis
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25.550,08
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Knock-Out-Schwelle
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25.550,08
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Hebel
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12,00
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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21,17
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Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
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WKN
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KA6LVH
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Emittent
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Citi
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Basispreis
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30.677,71
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Knock-Out-Schwelle
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30.677,71
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Hebel
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9,94
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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25,28
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DAX: Zweiter Abverkauf endet positiv
Der Deutsche Aktienindex hat ein neues Tief markiert, allerdings nur intraday – bis zum Handelsschluss kompensierte die zu niedrigeren Preisen einsetzende Nachfrage einen Großteil der Verluste wieder. Von Andreas Büchler
Der DAX hat sich seiner kurzfristigen Zielzone (rot) auf der Unterseite bis auf wenige Punkte angenähert, ohne sich dort aber lange aufzuhalten. Noch am gleichen Handelstag kam es zu verstärkten Käufen, die den Index wieder bis fast an sein Ausgangsniveau klettern ließen. Dies ist ein positives Zeichen, auch wenn es einen weiteren Schwächetag nicht auszuschließen vermag. Die Chancen eines Anstiegs zurück über den Monatsdurchschnittspreis (blaue Kurve) um 13.150 / 13.200 sind aus technischer Sicht allerdings wieder gestiegen. Den Startschuss für die nächste Rally kann aber ohnehin erst der Sprung über die 13.300er-Marke liefern, an welcher der Markt zuletzt mehrfach scheiterte.
Angesichts der anhaltenden Stabilisierung des DAX auf hohem Niveau kann es nicht schaden, auch die langfristigen Kursziele wieder einmal ins Auge zu fassen. Hier erwartet Anleger zunächst eine Enttäuschung, denn die erste Barriere verläuft auch auf dieser Zeitebene nicht weit entfernt bei 13.500 Punkten. Sie leitet sich aus den ehemaligen Rekordständen des Marktes sowie der Obergrenze seines entsprechenden Schwankungskorridors (braune Fläche) ab. Setzt sich der lineare Aufwärtstrendkanal der Vorjahre (schwarz) aber fort, so ist irgendwann auch wieder Luft bis an dessen Obergrenze um 14.450.
Mit Hebel auf steigende Kurse setzen
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WKN
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KA3TV9
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Emittent
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Citi
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Kurs DAX
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13.070,72
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Basispreis
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11.900,33
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Knock-Out-Schwelle
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11.900,33
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Hebel
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11,17
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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11,79
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Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
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WKN
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GD31UZ
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Emittent
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Goldman Sachs
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Kurs DAX
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13.070,72
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Basispreis
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14.273,75
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Knock-Out-Schwelle
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14.273,75
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Hebel
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10,86
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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12,02
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Dow Jones: Das obere Kursziel bleibt
Der US-Leitindex hat sich auffallend schnell von seinem letzten Schwächeanfall erholt, was als Stärkezeichen zu werten ist. Solange die jüngsten Tiefs nicht noch einmal unterschritten werden, bleibt die Prognose daher positiv. Von Andreas Büchler
Um die Börsenampel aus technischer Sicht kurzfristig vollständig wieder auf grün umspringen zu lassen, sollte der Dow Jones Industrial Index auch Käufer oberhalb seiner jüngsten Zwischenhochs um 28.150 / 28.200 finden. Spätestens dann steht einer weiteren Rally an die Obergrenze seines auf dieser Zeitebene berechenbaren Schwankungskorridors (graue Fläche) im Bereich der 28.500er-Marke nichts entgegen. Aus heutiger Sicht stehen die Chancen dafür leicht über 50 Prozent.
Der Dow hat dann mittelfristig zunächst weiteren Spielraum an die Obergrenze des Aufwärtstrendkanals (schwarz) bei rund 28.650, die sich durch eine Verbindung der Zwischentiefs und -hochs der Vormonate konstruieren lässt. Auch der hier kalkulierte Schwankungskorridor untermauert dieses Kursziel. Kippen würde der positive Trend aus der Vogelperspektive erst, wenn der Markt unter die um 27.100 / 27.400 erkennbare Kaufzone einbricht. Bliebe die zuletzt dort stabilisierend wirkende Nachfrage aus, müssten Anleger den Gedanken an eine Weihnachtsrally beerdigen.
Mit Hebel auf steigende Kurse setzen
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WKN
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GB0VSV
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Emittent
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Goldman Sachs
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Kurs Dow Jones
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27.909,60
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Basispreis
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25.546,86
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Knock-Out-Schwelle
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25.546,86
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Hebel
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11,81
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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20,30
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Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
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WKN
|
KA6LVH
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Emittent
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Citi
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Kurs Dow Jones
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27.909,60
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Basispreis
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30.679,67
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Knock-Out-Schwelle
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30.679,67
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Hebel
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10,08
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Laufzeit
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endlos
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Kurs
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26,22
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DAX: Nachfrage nur bis zur ersten Hürde
Die Käufer meiden den Deutschen Aktienindex, sobald er die nächstgelegene markttechnische Barriere erreicht. Dies deutet darauf hin, dass die Konsolidierungsphase noch nicht so schnell vorbei ist. Von Andreas Büchler
Grundsätzlich sind die ausbleibenden Anschlussverkäufe beim DAX nach dem Rücksetzer zu Beginn der vergangenen Woche zu begrüßen. Allerdings scheinen auch der Erholung davon vorerst Grenzen gesetzt zu sein, denn am Monatsdurchschnittspreis (blaue Kurve) werden Marktteilnehmer auf einmal sehr zurückhaltend. Eine Rückeroberung dieses Schwellenwertes wäre aber zusammen mit dem Sprung über die zuletzt unüberwindbare 13.300er-Marke die Voraussetzung für die nächste Aufwärtswelle.
Ein Hemmfaktor dürfte die Tatsache sein, dass der DAX seit dem jüngsten Tief zu Jahresbeginn zeitweise schon mehr als 3.000 Punkte zugelegt hat. Dadurch steigt die Anfälligkeit für Gewinnmitnahmen, insbesondere da der Markt sich wieder den Höchstständen der Vorjahre annähert. Eine Korrektur in Richtung 12.500 wäre aus diesem Blickwinkel noch als harmlos zu bezeichnen.
Mit Hebel auf steigende Kurse setzen
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WKN
|
KA3TV9
|
Emittent
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Citi
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Kurs DAX
|
13.105,61
|
Basispreis
|
11.899,16
|
Knock-Out-Schwelle
|
11.899,16
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Hebel
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10,87
|
Laufzeit
|
endlos
|
Kurs
|
11,89
|
|
|
Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
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WKN
|
GD31UZ
|
Emittent
|
Goldman Sachs
|
Kurs DAX
|
13.105,61
|
Basispreis
|
14.275,16
|
Knock-Out-Schwelle
|
14.275,16
|
Hebel
|
11,21
|
Laufzeit
|
endlos
|
Kurs
|
11,96
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Dow Jones – Chartanalyse
Dow Jones: Noch im Korrekturmodus
Die erste Verkaufswelle beim Dow Jones Industrial Index ist abgeebbt, aber eine Entwarnung kann dadurch noch nicht gegeben werden. Solange der Markt unter den kurzfristig entscheidenden Preisniveaus bleibt, ist aus technischer Sicht mit einem zweiten Abrutschen zu rechnen. Von Andreas Büchler
Der US-Leitindex hat die Mini-Erholung der Vortage erwartungsgemäß knapp unter dem Monatsdurchschnittspreis (blaue Kurve) und dem auf gleicher Höhe verlaufenden horizontalen Wendebereich um 27.800 wieder gestoppt. Erst wenn er wieder über diesem Schwellenwert nachgefragt wird – idealerweise auch der Tagesschlusskurs dort liegt – steigt die Chance auf eine frühe Bodenbildung. Den ersten Zielbereich bei 27.100 / 27.400 hat die Korrektur vom Wochenanfang ja bereits erreicht, so dass zumindest jetzt keine Überhitzung des Marktes mehr festgestellt werden kann.
Auch mittelfristig hätte der Dow im Idealfall weiter Luft nach oben bis über die 28.500er-Marke und damit an die Obergrenze seines dortigen Schwankungskorridors (blaue Fläche) sowie an die nördliche Begrenzungsgerade des auf dieser Zeitebene gut erkennbaren Aufwärtstrendkanals (schwarz). Diese Zone bleibt das nächste Ziel, selbst wenn der Index auf dem Weg dorthin noch einmal weiter bis über das Areal 26.600 / 26.800 Schwung holt.
Mit Hebel auf steigende Kurse setzen
|
WKN
|
GB0VSV
|
Emittent
|
Goldman Sachs
|
Basispreis
|
25.538,73
|
Knock-Out-Schwelle
|
25.538,73
|
Hebel
|
12,94
|
Laufzeit
|
endlos
|
Kurs
|
21,29
|
|
|
Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
|
WKN
|
KA6LVH
|
Emittent
|
Citi
|
Basispreis
|
30.693,09
|
Knock-Out-Schwelle
|
30.693,09
|
Hebel
|
9,18
|
Laufzeit
|
endlos
|
Kurs
|
25,33
|
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