Die Tendenz des Deutschen Aktienindex bleibt positiv, daran ändern auch kleinere Gewinnmitnahmen bisher nichts. Auf der Unterseite präsentiert sich der Markt aus technischer Sicht zudem gut abgesichert. Von Andreas Büchler

 

Der DAX weist eine klar erkennbare Serie steigender Hochs und Tiefs im Kurzfristchart auf, seit er im Dezember über die einstige Hürde um 13.500 ausgebrochen ist. Dieses Niveau dürfte nun eine erste stärkere Bodenbildungszone darstellen, da dort auch der meist stabilisierende Monatsdurchschnittspreis (blau) und der untere Rand des hiesigen Schwankungskorridors (graue Fläche) verlaufen. Der Prognosekanal ist zugleich die einzige Orientierungshilfe dieser Zeitebene auf der Oberseite, dort lässt er dem Index vorläufig Luft bis etwa 14.250 Punkte.

Nur unwesentlich weiter reicht das Potenzial im mittelfristigen Schwankungskorridor (blaue Fläche), hier ist aber mehr Platz nach Süden – erst an der horizontalen Wendezone um 12.800 dürfte eine größere Schwäche wieder auslaufen. Auch aus der Vogelperspektive ist aber ein steigender Trend auszumachen, so dass die Vorhersage insgesamt optimistisch bleibt.

Auch im neuen Jahr können Anleger nach wie vor zu Zertifikaten wie der hier schon in 2020 mehrfach vorgestellten WKN HR345J greifen. Das Papier würde bei einem Anstieg des DAX in Richtung 14.500 weiter auf bis zu 24 Euro an Wert gewinnen. Erste Teilgewinnmitnahmen sind allerdings auch oberhalb der 14.000er-Marke stets eine mögliche Strategie.

Nächste Kursziele

Chartmarken Niveau Stärke
Oberes Ziel 2 14.600,00 mittel
Oberes Ziel 1 14.300,00 mittel
Unteres Ziel 1 13.600,00 schwach
Unteres Ziel 2 13.500,00 mittel

 

Trading-Ideen

Mit Hebel auf steigende Kurse setzen   Mit Hebel auf fallende Kurse setzen
WKN HR345J   WKN KB5MD0
Emittent UniCredit   Emittent Citi
Basispreis 12.094,19   Basispreis 15.361,48
Knock-Out-Schwelle 12.190,00   Knock-Out-Schwelle 15.361,48
Hebel 7,56   Hebel 9,69
Laufzeit endlos   Laufzeit endlos
Kurs in EUR 18,13   Kurs in EUR 14,66

 

 

Tradingliste: zahlreiche Gewinnmitnahmen

Zum Jahreswechsel waren wir in der spekulativen Trading-Liste etwas defensiver aufgestellt und haben mit Produkten wie Discount-Calls, Bonus- sowie Discount-Zertifikaten über die Zeitachse profitiert. Die Strategie ist aufgegangen, einige Papiere liegen im Bereich ihrer Maximalauszahlung. 

Voll aufgegangen ist bereits die Trading-Idee auf Merck. Rund zwei Monate vor dem Laufzeitende des Capped-Calls hat der Schein den Maximalwert von 1,00 Euro erreicht. Die Aktie kletterte seit dem Einstieg um rund zehn Prozent, mit dem exotischen Optionsschein realisieren wir ein Plus von 17 Prozent.

Anders ist die taktische Vorgehensweise bei Tesla und Varta. Beide Aktien weisen ungewöhnlich hohe Volatilitäten auf. Discount-Zertifikate lockten daher Ende 2020 mit sehr attraktiven Konditionen. Eigentlich sind die Scheine eher defensiv, über die Vola können Anleger aber dennoch  hohe Renditen erzielen. Unser Schein auf Tesla liegt 14 Prozent höher, das Papier auf Varta rund neun Prozent. Zeit für Teilgewinnmitnahmen. Rund 17 Prozent kletterte ein Bull-Papier seit Mitte Dezember, mit dem wir auf eine saisonale Besonderheit bei einem Index setzen. 

Von den zehn Positionen in der Tradingliste liegen neun im Plus, nur die Absicherungs-Idee auf den DAX weist ein kleines Minus auf. Neugierig geworden? 

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