Dow Jones: Etwas wenig Schwung

Der Dow Jones Industrial Index hat seine markttechnische Ausgangslage zwar wieder etwas verbessert, knüpft jedoch bislang an die jüngsten Erfolge nicht mehr an. Bleibt es dabei, droht die in vielen Jahren zu beobachtende Weihnachtsrally diesmal ins Wasser zu fallen. Doch noch ist es nicht soweit. Von Andreas Büchler

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Der Dow hat sich von den Verlusten zu Monatsbeginn zwar wieder deutlich erholt, doch noch fehlt der Sprung über die November-Hochs um 28.150 / 28.200 als klares Bestätigungssignal einer Aufwärtstrend-Fortsetzung. Positiv ist aber schon jetzt festzuhalten, dass der Markt sich über der Zone 27.650 / 27.800 aufhält, die sich als nächstgelegener Wendebereich im Kurzfristchart etabliert hat.

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Der Dow hat dann mittelfristig zunächst weiteren Spielraum an die Obergrenze des Aufwärtstrendkanals (schwarz) bei rund 28.650, die sich durch eine Verbindung der Zwischentiefs und -hochs der Vormonate konstruieren lässt. Auch der hier kalkulierte Schwankungskorridor untermauert dieses Kursziel. Kippen würde der positive Trend aus der Vogelperspektive erst, wenn der Markt unter die um 27.100 / 27.400 erkennbare Kaufzone einbricht. Bliebe die zuletzt dort stabilisierend wirkende Nachfrage aus, müssten Anleger den Gedanken an eine Weihnachtsrally beerdigen.

Mit Hebel auf steigende Kurse setzen

WKN

GB0VSV

Emittent

Goldman Sachs

Basispreis

25.550,08

Knock-Out-Schwelle

25.550,08

Hebel

12,00

Laufzeit

endlos

Kurs

21,17

Mit Hebel auf fallende Kurse setzen

WKN

KA6LVH

Emittent

Citi

Basispreis

30.677,71

Knock-Out-Schwelle

30.677,71

Hebel

9,94

Laufzeit

endlos

Kurs

25,28