DAX: Nachfrage nur bis zur ersten Hürde

Die Käufer meiden den Deutschen Aktienindex, sobald er die nächstgelegene markttechnische Barriere erreicht. Dies deutet darauf hin, dass die Konsolidierungsphase noch nicht so schnell vorbei ist. Von Andreas Büchler

 

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Grundsätzlich sind die ausbleibenden Anschlussverkäufe beim DAX nach dem Rücksetzer zu Beginn der vergangenen Woche zu begrüßen. Allerdings scheinen auch der Erholung davon vorerst Grenzen gesetzt zu sein, denn am Monatsdurchschnittspreis (blaue Kurve) werden Marktteilnehmer auf einmal sehr zurückhaltend. Eine Rückeroberung dieses Schwellenwertes wäre aber zusammen mit dem Sprung über die zuletzt unüberwindbare 13.300er-Marke die Voraussetzung für die nächste Aufwärtswelle.

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Ein Hemmfaktor dürfte die Tatsache sein, dass der DAX seit dem jüngsten Tief zu Jahresbeginn zeitweise schon mehr als 3.000 Punkte zugelegt hat. Dadurch steigt die Anfälligkeit für Gewinnmitnahmen, insbesondere da der Markt sich wieder den Höchstständen der Vorjahre annähert. Eine Korrektur in Richtung 12.500 wäre aus diesem Blickwinkel noch als harmlos zu bezeichnen.

 

 

Mit Hebel auf steigende Kurse setzen

WKN

KA3TV9

Emittent

Citi

Kurs DAX

13.105,61

Basispreis

11.899,16

Knock-Out-Schwelle

11.899,16

Hebel

10,87

Laufzeit

endlos

Kurs

11,89

Mit Hebel auf fallende Kurse setzen

WKN

GD31UZ

Emittent

Goldman Sachs

Kurs DAX

13.105,61

Basispreis

14.275,16

Knock-Out-Schwelle

14.275,16

Hebel

11,21

Laufzeit

endlos

Kurs

11,96