Analysenübersicht2023-07-24T10:58:12+02:00

Analysenübersicht

Täglich die besten Trading-Ideen für Anleger

Index- und Aktien-Analysen

DAX-Spezial: Fazit und Ausblick auf das Gesamtjahr

Passend zu den Feiertagen setzt sich an den Aktienmärkten das Goldlöckchen-Szenario fort: Eine Zinssenkung der EZB im Juni wird immer wahrscheinlicher, gleichzeitig mehren sich die [...]

DAX-Trading: Osterphänomen schlägt durch

Wie schon in den vergangenen Tagen sind die Vorgaben für den Handelsstart in Europa gemischt. Insbesondere die US-Indizes legen derzeit eine kleine Verschnaufpause ein. Nach [...]

DAX-Investment: Doppelter Schub?

Am Freitag hatten wir mit Blick auf die anstehenden Ifo-Zahlen noch darauf hingewiesen, dass es mit der Stimmung in der heimischen Wirtschaft eigentlich nur noch [...]

DAX-Trading: Zielzone auf dem Prüfstand

Während sich EZB und Fed noch mit der Bekanntgabe eines konkreten Zinssenkungstermins zurückhalten, hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) Fakten geschaffen und gestern als erste der [...]

DAX-Trading: 2015 als Blaupause?

Passend zu den bevorstehenden Feiertagen verteilte Fed-Chef Powell gestern verfrühte Ostergeschenke. Die Wachstumsprognose für 2024 wurde deutlich von 1,4 Prozent im Dezember auf 2,1 Prozent [...]

DAX-Trading: Unruhige Zeiten stehen bevor

Zumindest an der Wall Street sehen Anleger der heutigen Fed-Entscheidung auf den ersten Blick eher gelassen entgegen. Die Indizes bauten gestern ihre Gewinne spürbar aus [...]

DAX-Trading: Zwei Sternschnuppen

Zumindest in Asien sorgte heute ein historisches Ereignis für Gesprächsstoff: Erstmals seit 17 Jahren hat die Bank of Japan die Zinsen wieder angehoben und die [...]

Nasdaq 100 – Trading: Neue Strategie startet

Zum ersten Mal seit Ende Oktober verzeichnete der S&P 500 zuletzt zwei negative Wochenbilanzen in Folge. Was sich nach einer größeren Korrektur anhört, ist in [...]

DAX-Trading: 4 Billionen Dollar

Zu Beginn der heutigen Ausgabe tauchen wir ein wenig tiefer in die Welt der US-Inflationsdaten ein und versuchen, mehr Licht ins Dunkel zu bringen. Nach [...]


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Als Trader haben Sie keine Zeit, in den oft komplizierten Zertifikate-Tools im Internet nach passenden Scheinen zu suchen. Unsere Gewinnmultiplikatoren-Tabelle bietet die Lösung:

Für die Indizes und alle Aktien im DAX, TecDAX und MDAX wird Ihnen die passende WKN angezeigt, um auf steigende oder fallende Kurse zu spekulieren. Je nach Risikogeschmack stehen für jede Richtung und jeden Basiswert zwei unterschiedliche Hebelscheine zur Verfügung.

Ein Beispiel: Die Papiere in der Spalte 10 (fallende und steigende Kurse) verstärken Kursbewegungen des Basiswertes ungefähr um den Faktor zehn. Steigt der DAX um ein Prozent, verändert sich der Kurs des Hebelpapiers um etwa zehn Prozent. Anleger die weniger Risiko eingehen wollen, wählen ein Papier aus der Spalte mit Hebel fünf.

Je nach Kursveränderung des Basiswerts verändert sich der Hebel fortlaufend. Die Hebelangabe erfolgt daher nur näherungsweise. Erscheint in einem Feld ein “-“, ist derzeit kein passendes Hebelzertifikat verfügbar.

Mit einem Klick auf die WKN erhalten Sie weitere wichtige Informationen zum Hebelprodukt auf der Seite des Emittenten.

DAX-Trading: Noch etwas Luft nach unten

Wirklich überzeugend ist die Vorstellung des DAX in diesen Tagen nicht. Am Dienstag täuschte der Markt einen Ausbruch über die 17.000er Grenze vor, nur um sich einen Tag später wieder in seine Komfortzone zurückzuziehen. Wenn, wie zur Wochenmitte, drei Blue Chips mit Verlusten von mehr als fünf Prozent aus dem Handel gehen, ist Vorsicht geboten. In der ersten deutschen Börsenliga fehlt es an Unternehmen, die stark von der KI-Euphorie profitieren. Auch bei den US-Indizes bleibt ein fader Beigeschmack (Paypal mit enttäuschendem Ausblick). Nasdaq 100 und S&P 500 haben zwar erneut Rekordstände erreicht, aber die Marktbreite bleibt schwach. So ist das Verhältnis zwischen dem S&P 500 Equal Weight (alle Aktien werden gleich gewichtet) und dem in den Medien viel beachteten S&P 500 (Gewichtung nach Marktkapitalisierung) auf den tiefsten Stand seit 2009 gefallen. Die Konzentration des Kapitals auf die größten Werte hält also an, das Klumpenrisiko steigt. Umso wichtiger werden die Zahlen von Nvidia (der Chiphersteller gilt als großer KI-Profiteur) am 21. Februar.

Ansonsten sind die Vorgaben für heute eher verhalten. Die chinesischen Preisdaten rutschten auf den tiefsten Stand seit 2009. Mit den zunehmenden deflationären Tendenzen steigt der Druck auf die Regierung. Hinzu kommen anhaltende Sorgen um Gewerbeimmobilien, die Risikowahrnehmung in Europa steigt und trifft die Deutsche Pfandbriefbank. Seit Wochenbeginn ist der Kurs um 14 Prozent gefallen, rund 60 Prozent Minus seit Jahresbeginn waren es zeitweise am Mittwoch bei der New York Community Bank. Nun gilt es, das Vertrauen der Marktteilnehmer zurückzugewinnen, um eine weitere Abwärtsspirale zu verhindern. Mit der Hoffnung, dass die Währungshüter bei einer ähnlichen Bankenkrise wie im vergangenen Frühjahr schnell Zinssenkungen ankündigen, sollte man vorsichtig sein. Zinssenkungen sind nur dann gut und werden an den Börsen gefeiert, wenn sie aus einer Position der Stärke heraus erfolgen. Müssen die Notenbanker wegen konjunktureller Gefahren oder einer anderen Krise (z.B. am Immobilienmarkt) handeln, sind sie eher schlecht.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts/Aufwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband tendiert seitwärts.
Letztes Signal Überwiegend positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden, Rekordstände erreicht und eine trendbestätigende bullishe Flaggenformation nach oben verlassen. Die geringe Aufwärtsdynamik mahnt jedoch zur Vorsicht.
Ausblick Die Zahlen des Indexschwergewichts Siemens werden vom Markt zunächst negativ aufgenommen, allerdings hat sich die Aktie seit Oktober auch sehr gut entwickelt. Entsprechend träge kommt der DAX aus den Startlöchern und notiert am umsatzstärksten Kursniveau der letzten Wochen bei 16.900. Der Rückfall in die bekannte Handelsspanne der vergangenen Tage ist kein Beinbruch, da zumindest der trendbestätigende Ausbruch aus der Flagge als charttechnisch positiver Faktor im Spiel bleibt. An den Wochentiefs um 16.880 und 16.820 ist weiterhin mit erhöhter Nachfrage zu rechnen. Mutige können hier mit dem unten vorgestellten Bull UL9XHF auf eine Erholung in Richtung 17.065 setzen (Gewinnpotenzial rund elf Prozent). Auf der mittelfristigen Zeitachse bleibt hingegen das Ausbruchsniveau um 16.750 entscheidend, hier liegt auch der Schlusskurs des vergangenen Börsenjahres.
Technische Kursziele oben 17.200 – Aufwärtstrendbegrenzung
17.065 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.779 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
16.750 – Ausbruchsniveau, Kurslücken-Oberseite, Jahresendstand 2023

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen im kurzfristigen Bereich stärker zu profitieren, eignen sich Turbos. Wir stellen passende Scheine für steigende und fallende Märkte vor mit einem Hebel von ungefähr 10 und unbegrenzter Laufzeit. Als Kursziele verwenden wir die Limits unserer Tagespannen-Prognose.

Typ Knock-Out-Bull
WKN UL9XHF
Hebel 10,66
Ziel 17.065
Gewinnpotenzial 11%
Typ Knock-Out-Bear
WKN KJ3TH3
Hebel 9,46
Ziel 16.779
Gewinnpotenzial 7%


DAX-Trading: Ist das Rekordhoch eine Falle?

So mancher Anleger dürfte sich gestern verwundert die Augen gerieben haben. Der DAX zeigte ein gewisses Eigenleben und kletterte, wenn auch langsam, auf ein Rekordhoch, während an der Wall Street die Minuszeichen dominierten. Fast scheint es, als lege die Tech-Rally in den USA eine überfällige Pause ein und Kapital fließe in den besonders zyklischen deutschen Aktienmarkt. Schwergewichte wie Airbus, Siemens, Mercedes-Benz und SAP gehörten zu den Favoriten. So weit, so gut.

Wir wollen an dieser Stelle nicht schon wieder mit mahnenden Worten die gute Stimmung kurz vor Karneval bremsen. Auch ohne die Wall Street kann der DAX steigen, zumal man dem Frankfurter Index durchaus Nachholpotenzial attestieren kann. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die US-Indizes mittel- bis langfristig die Richtung vorgeben. Hier passt aus unserer Sicht derzeit einiges nicht zur Rally der vergangenen Wochen:

– Das Absicherungsbedürfnis der Profis gegen sehr starke Kursschwankungen erreichte zuletzt den höchsten Stand seit Mitte März (gemessen am SKEW-Index), während die Vola am Boden liegt (große Sorglosigkeit am Gesamtmarkt).

– US-Börsenbriefschreiber sind so optimistisch wie seit 2021 nicht mehr (Stimmungsindikatoren sind Kontra-Signalgeber).

– Die Marktbreite wird geringer: 60 Prozent der 100 größten US-Aktien halten ihre 20-Tage-Linie, im Small-Cap-Bereich sind es nur noch gut 30 Prozent.

– Im Gewerbeimmobiliensektor wird die Lage zunehmend kritischer (Moody?s stuft New York Community Bancorp auf Ramschniveau herab; US-Finanzministerin Yellen sorgt sich um Verluste bei Gewerbeimmobilien).

– Die Subindizes des am Montag veröffentlichten ISM-Index für den wichtigen US-Dienstleistungssektor sprechen eher für Zinserhöhungen als für baldige Zinssenkungen (Preiskomponente auf 10-Monats-Hoch, Arbeitskomponente wieder über der Wachstumsschwelle (steigende Löhne, steigende Preise), Auftragseingänge gestiegen).

Nun sollte man sich als Anleger vom täglichen Lärm nicht verrückt machen lassen. An der Börse ist immer etwas los. Wir haben noch keine Hausse erlebt, in der es keine Warnsignale gab. Das heißt: Man muss nur lange genug suchen, um genügend Argumente gegen steigende Kurse zu finden. Entscheidend ist natürlich auch hier die Perspektive, genauer gesagt der Anlagehorizont. Auf Sicht von wenigen Tagen oder Wochen ist die Gewinnwahrscheinlichkeit deutlich geringer als im langfristigen Bereich (mehrere Jahre). Fazit: Auch jetzt gibt es Anzeichen, die zur Vorsicht mahnen, mehr aber auch nicht. Und sollte es tatsächlich zu einem Ausatmen der Kurse kommen, dürfte dies angesichts der intakten globalen Aufwärtstrends eher eine Chance sein.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts/Aufwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband tendiert wieder nach oben.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden, Rekordstände erreicht und eine trendbestätigende bullishe Flaggenformation nach oben verlassen. Im Vergleich zu den US-Börsen zeigt der Index jedoch relative Schwäche.
Ausblick Mit unserer Idee, auf eine Gegenbewegung zu setzen, wenn der DAX die Grenze seiner Range erreicht, lagen wir falsch. In der zweiten Handelshälfte kletterte der Markt über die Verkaufszone um 17.000 und erhöhte die Bestmarke auf 17.049. Das obere Ziel unsere Tagesspannen-Prognose (17.051) wurde somit nur um zwei Punkte verfehlt (!). Mit dem gestrigen Anstieg verschiebt sich der Korridor heute auf 17.175 und liegt nur knapp unter der Aufwärtstrendbegrenzung (grün gestrichelt). Blendet man andere Faktoren aus, sind die Bullen am Drücker und weiter steigende Kurse zu erwarten. Wobei die Aufwärtsdynamik nach wie vor zu Wünschen übrig lässt. Eintrüben würde sich das Bild mit einem neuen Bewegungstief unter 16.820, erst dann müsste auch der gestrige Ausbruch als Fehlsignal eingeordnet werden.
Technische Kursziele oben 17.200 – Aufwärtstrend
17.175 ? obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.892 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
16.750 – Ausbruchsniveau, Kurslücken-Oberseite

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen im kurzfristigen Bereich stärker zu profitieren, eignen sich Turbos. Wir stellen passende Scheine für steigende und fallende Märkte vor mit einem Hebel von ungefähr 10 und unbegrenzter Laufzeit. Als Kursziele verwenden wir die Limits unserer Tagespannen-Prognose.

Typ Knock-Out-Bull
WKN UL9XHF
Hebel 10,19
Ziel 17.175
Gewinnpotenzial 10%
Typ Knock-Out-Bear
WKN KJ3TH3
Hebel 10,19
Ziel 16.892
Gewinnpotenzial 7%


DAX-Trading: In der Schiebezone

Das Tauziehen im DAX um die 17.000er Marke geht in die Verlängerung. Gute Vorgaben kommen zur Abwechslung aus China. Nach angekündigten Stützungsmaßnahmen staatlicher Stellen schöpft der Markt neue Hoffnung auf ein baldiges Ende der Talfahrt bei Aktien und Immobilien. Berichten zufolge greift Präsident Xi nun selbst ein, der chinesische Aktienmarkt zeigt am Dienstag die stärkste Gegenbewegung seit rund 14 Monaten. Der Schritt kommt nicht überraschend: Ab kommenden Freitag bleiben die Börsen bis zum 19. Februar wegen Feiertagen geschlossen, in China beginnt das Jahr des Drachen. Auf der anderen Seite des Atlantiks nehmen dagegen die Sorgen um die US-Regionalbanken zu. Nach dem starken ISM-Index am Montag sind die Zinssenkungserwartungen daher nicht weiter gefallen. Anleger schauen weniger auf die Makrodaten, sondern mehr auf die Lage bei den Gewerbeimmobilien. Sollte sich die Lage im Bankensektor weiter zuspitzen, könnte die Fed gezwungen sein, schneller als bisher geplant mit Zinssenkungen gegenzusteuern.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband tendiert seitwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden, Rekordstände erreicht und eine trendbestätigende bullishe Flaggenformation nach oben verlassen. Im Vergleich zu den US-Börsen zeigt der Index jedoch relative Schwäche.
Ausblick Während einige Einzelwerte stärkere Bewegungen zeigen, herrscht beim DAX nahezu Stillstand. Nach wie vor ist offen, in welche Richtung der Markt die in den vergangenen Tagen gebildete Schiebezone zwischen 16.800 und 17.000 verlässt. Größere Impulse sind vorerst kaum zu erwarten, wie unsere Übersicht der wichtigsten Termine zeigt. Auch unser Tagesspannen-Prognoseband lässt mit Grenzen bei 17.051 und 16.757 nur wenig Spielraum. Risikofreudige Anleger können versuchen, mit den unten vorgestellten Bull- und Bear-Scheinen auf eine Gegenbewegung zu setzen, wenn der DAX die Grenzen seiner jüngsten Range anläuft.
Technische Kursziele oben 17.051 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
17.005 – Rekordhoch
Technische Kursziele unten 16.757 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
16.750 – Volumenspitze, Ausbruchsniveau, Kurslücken-Oberseite

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
06.02.2024 Infineon Q1-Zahlen
08.02.2024 China Inflationsdaten Progn.: -0,5% (YoY)
08.02.2024 Siemens Q1-Zahlen und Hauptversammlung

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker zu profitieren, eignen sich nach wie vor die zuletzt vorgestellten Turbos (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1). Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele verwenden wir die Limits unserer Tagespannen-Prognose.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 8,74
Ziel 17.051
Stopp 17.000
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 12,77
Ziel 16.757
Stopp 16.700


DAX-Investment: Sind 70 Prozent Trefferquote überzeugend?

Nach der Woche der Wahrheit in den USA (Bilanzen der Tech-Schwergewichte, Konjunkturdaten, Fed-Entscheidung) bleibt der DAX zunächst auf Rekordkurs. Zum Wochenauftakt passiert auf dem Frankfurter Parkett allerdings wenig, der Markt startet nahezu unverändert knapp unter der 17.000er Marke. Diese Robustheit ist gerade angesichts der sehr starken US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag bemerkenswert. Nach den Zahlen dürfte endgültig klar sein, dass die Fed die Zinsen in nächster Zeit nicht senken wird. Stundenlöhne und neu geschaffene Stellen waren fast doppelt so hoch wie erwartet. Das bedeutet: Der Arbeitsmarkt brummt, die Löhne steigen und sorgen über eine wachsende Konsumnachfrage für potenziellen Inflationsdruck. Sollte die Situation so bleiben, dürfte selbst eine Zinssenkung im Mai unwahrscheinlich werden. Für Aktien muss das nicht unbedingt negativ sein. Ende 2023 war gerade die Hoffnung auf schnelle Zinssenkungen der Hauptgrund für die Rally. Eine starke Wirtschaft bedeutet aber auch, dass die Unternehmen derzeit gut verdienen und die Gewinnprognosen mindestens erfüllt werden. Dennoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die hohen Zinsen negativ auf die Realwirtschaft auswirken. Wir verweisen an dieser Stelle auf den amerikanischen Index der Regionalbanken, der innerhalb von zwei Tagen um rund neun Prozent gefallen ist. Im März 2023 verlor der DAX infolge der Bankenkrise gut sieben Prozent.

Natürlich muss sich der Verlauf des vergangenen Jahres in den nächsten Wochen nicht wiederholen. Zumindest mahnt unser nach wie vor negatives Börsenklima (wenn auch mit leichten Verbesserungen) weiterhin zur Vorsicht. Es gibt aber auch – auf den ersten Blick – hoffnungsvolle Signale. So beendete der DAX den ersten Börsenmonat mit einem Plus von rund 0,9 Prozent. Anders als in den drei Jahren vor 2023 hat der Index damit keinen Fehlstart hingelegt. An der Börse wird der Entwicklung im Januar oft eine hohe Bedeutung als Frühindikator für den weiteren Jahresverlauf beigemessen (?As goes January, so goes the year?). Doch zumindest beim DAX sollte man sich nicht blind darauf verlassen. Seit 1988 war der Januar 20 Mal positiv, in 14 Fällen stiegen die Kurse von Anfang Februar bis Ende Dezember weiter. Die daraus resultierende Trefferquote von 70 Prozent klingt zunächst nach einer recht verlässlichen Strategie. Allerdings liegt die Erfolgswahrscheinlichkeit für eine positive Entwicklung von Ende Januar bis zum Jahreswechsel über alle betrachteten Jahre seit 1988 ebenfalls bei 70 Prozent. Der gute Januar bietet somit aus statistischer Sicht keinen Mehrwert.

Ergänzend haben wir natürlich auch die negative Signalqualität beleuchtet. Wer aufgrund einer negativen Januarbilanz auf ein schwaches Gesamtjahr spekuliert, sollte seine Strategie hinterfragen. Nur in gut 30 Prozent der Fälle folgte auf einen Fehlstart im ersten Börsenmonat auch eine negative Entwicklung von Anfang Februar bis zum Jahresende. Die Zahlen sind vor dem Hintergrund der langfristig ohnehin steigenden Kurse wenig überraschend. Unter Renditegesichtspunkten wäre eine antizyklische Strategie sogar von Vorteil. Nach einem negativen Januar legte der DAX in den folgenden elf Monaten etwas kräftiger zu als nach einem positiven Start, allerdings unter stärkeren Schwankungen.

Mittelfristig – Prognosehorizont: Wochen bis Monate
Aktueller Trend Aufwärts – Der DAX notiert über seiner 200-Tage-Linie, zudem weist der langfristigen Durschnitt einen steigenden Verlauf auf (violett). Auch die Serie steigender Hoch- und Tiefpunkte deutet auf einen übergeordnet intakten Aufwärtstrend hin (positive Kaufkraft – Subkomponente des Aktienklimas).
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Eine bullisch zu wertende Flaggenformation wurde zuletzt nach oben aufgelöst, die Kaufkraft im Markt ist also weiterhin robust.
Ausblick Aus der Vogelperspektive sind die rein charttechnischen Aussichten für den DAX grundsätzlich positiv. Wie fast 90 Prozent der von uns weltweit beobachteten Indizes behauptet der heimische Leitindex seine steigende 200-Tage-Linie (violett). Zudem hat der Markt eine bullish zu wertende Flaggenformation in Trendrichtung aufgelöst. Die seither zu beobachtende geringe Kaufdynamik zeigt jedoch deutlich, dass eine rein auf charttechnischen Faktoren basierende Analyse zu kurz greift und ähnlich wie beim Aktienklima weitere Einflussfaktoren berücksichtigt werden müssen. Wir sehen daher weiterhin nur limitiertes Potenzial auf der Oberseite bis maximal zur oberen Begrenzung des Schwankungskanals (17.300/17.500). Voraussetzung dafür wäre allerdings ein volumenstarker Ausbruch über die 17.000er Region. Solange dies nicht der Fall ist, ist mit einer Fortsetzung der engen Konsolidierung zu rechnen. Nach unten bleibt der DAX jedoch im Bereich von 15.700 bis 16.200 gut abgesichert.
Technische Kursziele oben 18.000 – Aufwärtstrendlinie Monatschart
17.300 / 17.700 – Schwankungsband-Oberseite (blau)
Technische Kursziele unten 15.800 / 16.200 – Schwankungsband-Unterseite (blau)
15.950 – 200-Tage-Linie (violett)

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
05.02.2024 ISM-Index Dienstleistungssektor Progn.: 52 Pkt.
06.02.2024 Infineon Q1-Zahlen
08.02.2024 China Inflationsdaten Progn.: -0,5% (YoY)
08.02.2024 Siemens Q1-Zahlen und Hauptversammlung

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Alles in allem setzen wir langfristig weiter auf Strategien, die auch in Seitwärtsmärkten attraktive Renditen ermöglichen. Die vorgestellten Capped Bonus-Zertifikate bieten sich hierfür an. Der Vorteil: Auch wenn die Kurse seitwärts laufen oder sogar bis zur Barriere fallen, wird die Bonusrendite erzielt. Sollte die Barriere berührt werden, ist die Situation ähnlich wie bei einem Direktinvestment.

Etwas offensiver ist das Capped Bonus VU5K8W mit einer Barriere bei 14.000 und rund acht Prozent Bonusrendite. Wer einen Puffer von mindestens 20 Prozent vom Rekordhoch und eine Barriere unterhalb des Aufwärtstrends bei 12.900 einhalten möchte, wählt als defensivere Variante die VM237J (rund sechs Prozent Bonusrendite).

Typ Capped-Bonus
WKN VU5K8W
Barriere 14.000
Cap 18.000
Abstand Barriere 17%
Bonusertrag 8%
Laufzeit 20.12.24
Status Offensiveres Papier mit Barriere bei 14.000 und Abgeld.
Typ Capped-Bonus
WKN VM237J
Barriere 12.800
Cap 18.000
Abstand Barriere 24%
Bonusertrag 6%
Laufzeit 20.12.24
Status Defensivere Alternative mit Barriere bei 12.800.


DAX-Trading: Letzte Hürde im Visier

Welcher Einflussfaktor setzt sich an den Aktienmärkten durch? Zurückhaltung wegen einer vorsichtigeren US-Notenbank, die frühen Zinssenkungshoffnungen eine klare Absage erteilte, oder frische Käufe nach Traumbilanzen der glorreichen Sieben? Apple übertraf die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn, nur das etwas schwächere Geschäft auf dem wichtigen Absatzmarkt in China verhinderte einen nachbörslichen Freudensprung. Den gab es bei den beiden anderen Tech-Schwergewichten. Die Aktien von Meta stiegen nachbörslich um 15 Prozent (Rekordhoch), bei Amazon waren es sieben Prozent. Damit scheint auch die bislang noch leicht negative Wochenbilanz des Nasdaq 100 versöhnlich zu enden und der Start in den Februar zu gelingen.

Spannend wird die Frage, ob sich die relative Stärke der defensiven Sektoren fortsetzt. Auf Wochensicht liegt der Dow gut ein Prozent im Plus. Eine Antwort könnte der heutige US-Arbeitsmarktbericht geben. Nur bei überraschend schwachen Zahlen steigen die Chancen für eine erste Zinssenkung im März wieder. Aufgrund von Witterungseffekten ist durchaus mit größeren Abweichungen von den Prognosen und damit Marktreaktionen zu rechnen. Steigende wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und schwache ADP-Daten am Mittwoch sollten als kleine Warnsignale im Hinterkopf behalten werden. Anfang Januar lag die Zahl der neu geschaffenen Stellen deutlich über den Erwartungen, der DAX machte im späten Handel einen Großteil seiner Tagesverluste wieder wett.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verliert deutlich an Aufwärtsschwung.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden, Rekordstände erreicht und eine trendbestätigende bullishe Flaggenformation nach oben verlassen. Im Vergleich zu den US-Börsen zeigt der Index jedoch relative Schwäche.
Ausblick Der DAX profitiert zunächst von den glorreichen Bilanzen der US-Technologie-Schwergewichte und testet erneut die Rekordregion um 17.000. Für einen Befreiungsschlag und damit bessere Startbedingungen ab Montag müssen die Optimisten aber heute nachlegen. Bereits seit einigen Tagen dominieren an der runden Schwelle verstärkt Gewinnmitnahmen, während gleichzeitig auch kleinste Rücksetzer zum Kauf genutzt werden. Entsprechend gering ist die Wochenschwankungsbreite mit rund 180 Punkten. Diese Pattsituation dürfte nicht lange anhalten und von einer dynamischeren Bewegung abgelöst werden. Da es oberhalb der 17.000er Marke keine technischen Barrieren mehr gibt, bietet der DAX aus rein charttechnischer Sicht mehr Chancen als Risiken. Berücksichtigt man jedoch weitere Einflussfaktoren (Sentiment, Saisonalität etc.), sinken die Erfolgsaussichten für eine längere Aufwärtsbewegung. Zum Wochenschluss spricht unser Tagesspannen-Korridor gegen einen stärkeren Ausbruch und verläuft knapp über der 17.000er Marke, während nach unten mehr Spielraum besteht (16.709). Wir favorisieren weiterhin eine abwartende Haltung vor den Zahlen, bis sich der Nebel gelichtet hat. Für die vorgestellte Box-Strategie (siehe unten) ist das Hin und Her hingegen perfekt.
Technische Kursziele oben 17.190 – Hilfslinie aus den Hochpunkten seit Sommer 2023
17.009 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.709 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
16.750 – Volumenspitze, Ausbruchsniveau, Kurslücken-Oberseite

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
02.02.2024 US-Arbeitsmarktbericht Progn.: 180.000 neue Stellen und 3,8% AL-Quote

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Ergänzend zu den vorgestellten Hebelpapieren im kurzfristigen Bereich (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1) bleibt unsere kombinierte Call- und Put-Strategie reizvoll (mehr Infos hier). Selbst bei einer anhaltenden Seitwärtsbewegung können so in den kommenden Wochen prozentual zweistellige Renditen erzielt werden. Um das Kurs-Viereck aufzuspannen, eignet sich auf der Long-Seite der Discount-Call HC7KMQ mit Cap bei 15.600. Das entsprechende Pendant (Discount-Put) ist die WKN MB7A0N mit Cap bei 18.000. Darüber hinaus kann der Discount-Put auch als Absicherungsinstrument eingesetzt werden, wobei der DAX sogar noch Spielraum nach oben hat. Wer bei der Order sparen möchte, nutzt zudem die Trading-Aktion von Morgan Stanley (1 Euro Cashback je Kauf-Trade).

Typ Capped-Call
WKN HC7KMQ
Basispreis 15100
Cap 15.600
Seitwärtsrendite 9%
Maximalrendite 9%
Laufzeit 18.06.24
Status Long-Szenario: DAX steht zum Stichtag Mitte Juni über der breiten Nachkaufzone um 15.600.
Typ Capped-Put
WKN MB7A0N
Basispreis 18500
Cap 18.000
Seitwärtsrendite 31%
Maximalrendite 31%
Laufzeit 21.06.24
Status Short-Szenario: Langfristiger Aufwärtstrend um 18.000 wird nicht nachhaltig überwunden.


AlphaSystem übertrifft auch 2023 den Markt

Das vergangene Jahr war sowohl für Privatanleger wie auch für Profis sehr herausfordernd. Gerade der DAX zeigte nur kurze, aber sehr starke Phasen, während sich die Kurse ansonsten seitwärts bewegten. Wer zum falschen Zeitpunkt nicht ausreichend investiert war, konnte kaum Performance erzielen. Noch schlechter lief es bei den Nebenwerten. Unser AlphaSystem hingegen hat auch diese Herausforderung sehr gut gemeistert und 2023 ein Plus von 29 Prozent erzielt. Ohne Hektik, aber nach klaren Regeln, die sich in allen Börsenphasen bewährt haben.

Unsere Pemium-Leser haben bereits sehr gut verdient, auch der Start in das neue Jahr verlief dank der eingebauten Short-Positionen sehr erfreulich. Haben Sie zuletzt ähnliche Erfolge erzielt? 

Legen Sie jetzt den Grundstein für Ihren Erfolg an der Börse im neuen Jahr und profitieren Sie von unseren regelbasierten Strategien, die sich in allen Marktphasen bewährt haben. Aber nicht nur in Sachen Outperformance, sondern auch in Bezug auf die Transparenz unterscheiden wir uns von anderen. Umfangreiche Kennzahlen und Charts zu den Strategien stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Wollen auch Sie den Markt nachhaltig schlagen? Wie in den vergangenen Jahren führen wir Sie sicher durch die stürmische Börsenphase. Werden Sie jetzt Mitglied im stetig wachsenden Kreis der Index Radar Premium-Leser.

DAX-Trading: Das war die eigentliche Botschaft von Powell

Manchmal muss es eben die amerikanische Notenbank richten. Fed-Chef Powell hat die Märkte auf der gestrigen Sitzung wie erwartet wieder auf Kurs gebracht. Kurz vor seinem Auftritt lag die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung am 20. März noch bei 55 Prozent, jetzt sind es nur noch gut 30 Prozent. Erste Lockerungen im weiteren Jahresverlauf sind wahrscheinlich, aber nicht ausgemacht. Wir hatten das gestern schon angesprochen: Angesichts der nach wie vor sehr robusten wirtschaftlichen Entwicklung (Konsum, Arbeitsmarkt, Inflation) gibt es für die Fed keinen Grund, unnötige Risiken einzugehen und die Zinsen schon jetzt zu senken. Nur weil die Geldpolitik sehr schnell gestrafft wurde, heißt das nicht, dass die Reise nach unten in ähnlicher Geschwindigkeit erfolgen wird. Die Fed will um jeden Preis einen geldpolitischen Fehler vermeiden, weitere Daten abwarten (fällt die Inflation wirklich nachhaltig) und agiert zunächst konservativer als vom Markt erwartet, so lautete gestern die Botschaft. Wir sehen uns daher in unserer Einschätzung bestätigt, dass die Aktienmärkte in den ersten Monaten des Jahres (wie in Wahljahren üblich) eine breite Konsolidierung durchlaufen werden.

Am deutlichsten fielen die Reaktionen am Aktienmarkt aus, da hier bereits die größte Zinssenkungsphantasie eingepreist war. Kräftige Verluste vor allem bei Schwergewichten wie Alphabet (-7,4 Prozent nach eher enttäuschenden Zahlen) schickten den Nasdaq 100 um 1,9 Prozent ins Minus (größter Tagesverlust seit dem 25. Oktober). Von einer Marktbereinigung kann aber noch keine Rede sein (50 bis 60 Prozent der Mitglieder im S&P 500 und Nasdaq 100 halten noch ihren Monatsdurchschnitt), auch ein Ausverkauf fand gestern nicht statt ( Abwärtsvolumen an der NYSE nur 83 Prozent). Heute nach Börsenschluss folgen die Zahlen von Amazon, Meta und Apple, morgen der US-Arbeitsmarktbericht. Unter den DAX-Werten enttäuschte Adidas beim Ausblick, die Zahlen der Deutschen Bank werden zunächst positiv aufgenommen.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verliert deutlich an Aufwärtsschwung.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden, Rekordstände erreicht und eine trendbestätigende bullishe Flaggenformation nach oben verlassen. Im Vergleich zu den US-Börsen zeigt der Index jedoch relative Schwäche.
Ausblick Kurse über 17.000 scheinen für den DAX vorerst außer Reichweite, die Rekordjagd legt eine Pause ein. Auch unser Tagesspannen-Modell lässt kaum Spielraum nach oben (maximal 17.054), der Kanal geht wieder in eine leicht fallende Tendenz über. Damit bleibt die Ausgangslage auf der Oberseite unverändert: Nur ein volumenstarker Ausbruch über 17.000 würde die Stagnationsphase wohl endgültig beenden. Auch wenn das Chartbild mit der nach oben aufgelösten Flaggenformation bullishe Züge angenommen hat, dürfen andere negative Faktoren (Aktienklima, Saisonalität) nicht ignoriert werden. Neue Long-Wetten bieten sich daher erst bei einem Ausbruch oder Rückfall auf wichtige Nachkaufzonen an. Als mögliches Korrekturziel möchten wir daher nochmals die umsatzstärkste Kurszone der vergangenen Wochen bei 16.750 hervorheben, die heute mit der Unterseite der Tagesprognose zusammenfällt. Aufgrund der anstehenden Termine (US-Berichtssaison, Arbeitsmarktdaten) empfehlen wir, die Märkte eher von der Seitenlinie zu beobachten.
Technische Kursziele oben 17.190 – Hilfslinie aus den Hochpunkten seit Sommer 2023
17.054 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.753 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
16.750 – Volumenspitze, Ausbruchsniveau, Kurslücken-Oberseite

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
01.02.2024 Apple, Meta, Amazon Quartalszahlen
01.02.2024 Deutsche Bank Jahreszahlen
01.02.2024 Inflationsdaten Eurozone Progn.: 2,8%
01.02.2024 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Progn.: 47 Pkt.

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Ergänzend zu den vorgestellten Hebelpapieren im kurzfristigen Bereich (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1) bleibt unsere kombinierte Call- und Put-Strategie reizvoll (mehr Infos hier). Selbst bei einer anhaltenden Seitwärtsbewegung können so in den kommenden Wochen prozentual zweistellige Renditen erzielt werden. Um das Kurs-Viereck aufzuspannen, eignet sich auf der Long-Seite der Discount-Call HC7KMQ mit Cap bei 15.600. Das entsprechende Pendant (Discount-Put) ist die WKN MB7A0N mit Cap bei 18.000. Darüber hinaus kann der Discount-Put auch als Absicherungsinstrument eingesetzt werden, wobei der DAX sogar noch Spielraum nach oben hat. Wer bei der Order sparen möchte, nutzt zudem die Trading-Aktion von Morgan Stanley (1 Euro Cashback je Kauf-Trade).

Typ Capped-Call
WKN HC7KMQ
Basispreis 15100
Cap 15.600
Seitwärtsrendite 12%
Maximalrendite 12%
Laufzeit 18.06.24
Status Long-Szenario: DAX steht zum Stichtag Mitte Juni über der breiten Nachkaufzone um 15.600.
Typ Capped-Put
WKN MB7A0N
Basispreis 18500
Cap 18.000
Seitwärtsrendite 29%
Maximalrendite 29%
Laufzeit 21.06.24
Status Short-Szenario: Langfristiger Aufwärtstrend um 18.000 wird nicht nachhaltig überwunden.


DAX-Trading: 81-54-?

Wenn sehr gute Ergebnisse an der Börse keine Begeisterung mehr auslösen, wird deutlich, wie viel an positiven Überraschungen die Kurse bereits vorweggenommen haben. Microsoft übertraf gestern zwar die bereits sehr hohen Erwartungen und bestätigte seine Ausnahmestellung, nachbörslich geriet die Aktie dennoch leicht unter Druck. Noch stärker ging es mit minus 5,7 Prozent für Alphabet abwärts, vor allem das Werbegeschäft von Google konnte die Wachstumshoffnungen des Marktes nicht ganz erfüllen. Anders dagegen die Nachrichten von Intel und AMD. Vor dem Hintergrund der KI-Euphorie sollte man eigentlich erwarten, dass sich Chips und Halbleiter auch im weiteren Jahresverlauf gut verkaufen. Die enttäuschenden Prognosen der beiden Hersteller passen daher so gar nicht in das optimistische Bild, das Nvidia bislang in neue Kursdimensionen geführt hat. Einige Unternehmen scheinen bereits vorsichtiger zu werden, obwohl die Konjunkturdaten bislang noch gut ausfallen. Bereits im regulären Handel dominierten die Minuszeichen. Der Nasdaq 100 verlor 0,7 Prozent, auch im spekulativen Segment (Russell 2000, Micro Caps) dominierten Kapitalabflüsse. Lediglich die defensiveren Substanzwerte waren gesucht, der Dow stieg um 0,4 Prozent.

Als (einfache) Begründung für den Rückgang der Risikobereitschaft kann man natürlich auf die heutige Fed-Sitzung verweisen. Unseres Erachtens ist dies jedoch wenig stichhaltig. Vielmehr dürfte der heutige Termin eher ein Non-Event werden: Am Terminmarkt wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 Prozent keine Zinsänderung erwartet. Das Wirtschaftswachstum bleibt robust, die Konsumentenstimmung ist gut, der Arbeitsmarkt brummt – es gibt keinen Grund für die Fed, jetzt zu handeln. Vielmehr besteht die Gefahr, dass die Inflation wieder anzieht. Wir wären nicht überrascht, wenn Powell auf der Pressekonferenz die Fed weiterhin als Inflationsbekämpferin darstellen und die Markterwartungen etwas einfangen würde.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Aufwärts/Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verliert wieder an Aufwärtsschwung.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden, Rekordstände erreicht und eine trendbestätigende bullishe Flaggenformation nach oben verlassen. Im Vergleich zu den US-Börsen zeigt der Index jedoch relative Schwäche.
Ausblick Der deutsche Aktienmarkt zeigt weiterhin großen Respekt vor der runden Marke von 17.000. Nachdem am Montag die Handelsspanne zwischen Tageshoch und Tagestief mit 81 Punkten bereits überschaubar war, schrumpfte sie gestern auf nur noch 54 Punkte. Je enger und länger die Kurse seitwärts laufen, desto stärker ist erfahrungsgemäß der anschließende Impuls. Ohne eine Fortsetzung der Rekordjagd in den USA dürfte auch der DAX kaum in neue Kursdimensionen vorstoßen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das bisherige Rekordhoch (17.003) um ein paar Punkte übertroffen wird. Wegweisend wäre nur ein kräftiger Ausbruch unter hohen Umsätzen, der neues Potenzial bis 17.117 ( Grenze des Prognosekorridors) eröffnet. Bleibt ein Befreiungsschlag aus, droht zunächst ein Rücksetzer in Richtung 16.828 (unteres Ende der Prognosespanne) oder sogar 16.750.
Technische Kursziele oben 17.190 – Hilfslinie aus den Hochpunkten seit Sommer 2023
17.117 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.828 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
16.750 – Volumenspitze, Ausbruchsniveau, Kurslücken-Oberseite

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
31.01.2024 Fed-Zinsentscheidung
01.02.2024 Apple, Meta, Amazon Quartalszahlen
01.02.2024 Deutsche Bank Jahreszahlen
01.02.2024 Inflationsdaten Eurozone Progn.: 2,8%

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Ergänzend zu Intraday-Instrumenten (Bull- und Bear-Papiere) bleibt unsere kombinierte Call- und Put-Strategie reizvoll (mehr Infos hier). Selbst bei einer anhaltenden Seitwärtsbewegung können so in den kommenden Wochen prozentual zweistellige Renditen erzielt werden. Um das Kurs-Viereck aufzuspannen, eignet sich auf der Long-Seite der Discount-Call HC7KMQ mit Cap bei 15.600. Das entsprechende Pendant (Discount-Put) ist die WKN MB7A0N mit Cap bei 18.000. Darüber hinaus kann der Discount-Put auch als Absicherungsinstrument eingesetzt werden, wobei der DAX sogar noch Spielraum nach oben hat. Wer bei der Order sparen möchte, nutzt zudem die Trading-Aktion von Morgan Stanley (1 Euro Cashback je Kauf-Trade).

Typ Capped-Call
WKN HC7KMQ
Basispreis 15100
Cap 15.600
Seitwärtsrendite 10%
Maximalrendite 10%
Laufzeit 18.06.24
Status Long-Szenario: DAX steht zum Stichtag Mitte Juni über der breiten Nachkaufzone um 15.600.
Typ Capped-Put
WKN MB7A0N
Basispreis 18500
Cap 18.000
Seitwärtsrendite 34%
Maximalrendite 34%
Laufzeit 21.06.24
Status Short-Szenario: Langfristiger Aufwärtstrend um 18.000 wird nicht nachhaltig überwunden.


DAX-Trading: Nächster Versuch

Die Vorgaben für den DAX könnten kaum besser sein. Sinkende Renditen am Anleihemarkt ließen Dow Jones und S&P 500 am Montag auf Rekordstände klettern. Wie eine kleine Zinssenkung wirkten die Pläne der US-Regierung, weniger Schulden aufzunehmen als erwartet. Verbunden mit der Rally am Aktienmarkt ist die Erwartung, dass die Fed auf ihrer morgigen Sitzung den Weg für eine erste Zinssenkung im März oder Mai ebnet und gleichzeitig die Wirtschaft auf einem robusten Wachstumspfad bleibt. Die erste Schätzung für das US-BIP im Auftaktquartal liegt bei drei Prozent. Es überrascht daher nicht, dass an den US-Aktienmärkten weiterhin ein ?Goldlöckchen?-Szenario gespielt wird: In 12 der vergangenen 13 Wochen behielten die Käufer im S&P 500 die Oberhand, eine ähnliche Serie gab es zuletzt 1985. Jetzt müssen aber auch die ?Glorreichen Sieben? liefern, heute nach Börsenschluss öffnen Microsoft und Alphabet ihre Bücher.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Aufwärts/Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verliert wieder etwas an Aufwärtsschwung.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden, Rekordstände erreicht und eine trendbestätigende bullishe Flaggenformation nach oben verlassen. Im Vergleich zu den US-Börsen zeigt der Index jedoch relative Schwäche.
Ausblick Am Montag verharrte der DAX in der Handelsspanne vom Freitag und lieferte damit kaum neue Erkenntnisse. Neben der abgeschlossenen Bullenflagge stützt auch die wieder zunehmende Marktbreite. Mittlerweile halten rund 60 Prozent der DAX-Aktien ihren Monatsdurchschnitt, Mitte Januar lag die Quote zeitweise unter 40 Prozent. Mit einem Tagesschluss über 17.000 würde der DAX die positiven Signale der vergangenen Tage bestätigen und perspektivisch den Weg bis zur bekannten Hilfslinie (grün gestrichelt) um 17.180 freimachen. Zunächst begrenzt unsere Tagesspannen-Prognose das Potenzial aber auf rund 17.086. Größere Gewinne vor den Quartalszahlen und der Fed-Entscheidung sind ohnehin eher unwahrscheinlich. Nach unten sichert weiterhin der robuste Bereich um 16.750 ab.
Technische Kursziele oben 17.180 – Hilfslinie aus den Hochpunkten seit Sommer 2023
17.086 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.797 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
16.750 – Volumenspitze, Ausbruchsniveau, Kurslücken-Oberseite

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
30.01.2024 Microsoft, Alphabet Quartalszahlen
31.01.2024 Fed-Zinsentscheidung
01.02.2024 Apple, Meta, Amazon Quartalszahlen
01.02.2024 Deutsche Bank Jahreszahlen
01.02.2024 Inflationsdaten Eurozone Progn.: 2,8%
01.02.2024 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Progn.: 47 Pkt.

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker zu profitieren, eignen sich nach wie vor die zuletzt vorgestellten Turbos (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1). Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele können Trader die Limits unserer Tagespannen-Prognose verwenden.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 8,35
Ziel 17.086
Gewinnpotenzial 4%
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 13,2
Ziel 16.797
Gewinnpotenzial 11%


AlphaSystem übertrifft auch 2023 den Markt

Das vergangene Jahr war sowohl für Privatanleger wie auch für Profis sehr herausfordernd. Gerade der DAX zeigte nur kurze, aber sehr starke Phasen, während sich die Kurse ansonsten seitwärts bewegten. Wer zum falschen Zeitpunkt nicht ausreichend investiert war, konnte kaum Performance erzielen. Noch schlechter lief es bei den Nebenwerten. Unser AlphaSystem hingegen hat auch diese Herausforderung sehr gut gemeistert und 2023 ein Plus von 29 Prozent erzielt. Ohne Hektik, aber nach klaren Regeln, die sich in allen Börsenphasen bewährt haben.

Unsere Pemium-Leser haben bereits sehr gut verdient, auch der Start in das neue Jahr verlief dank der eingebauten Short-Positionen sehr erfreulich. Haben Sie zuletzt ähnliche Erfolge erzielt? 

Legen Sie jetzt den Grundstein für Ihren Erfolg an der Börse im neuen Jahr und profitieren Sie von unseren regelbasierten Strategien, die sich in allen Marktphasen bewährt haben. Aber nicht nur in Sachen Outperformance, sondern auch in Bezug auf die Transparenz unterscheiden wir uns von anderen. Umfangreiche Kennzahlen und Charts zu den Strategien stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Wollen auch Sie den Markt nachhaltig schlagen? Wie in den vergangenen Jahren führen wir Sie sicher durch die stürmische Börsenphase. Werden Sie jetzt Mitglied im stetig wachsenden Kreis der Index Radar Premium-Leser.

DAX-Investment: Kursziel 19.000?

Wenige Tage vor dem Monatswechsel fällt die Bilanz des DAX bisher eher durchwachsen aus. Mit einem mageren Plus von rund 0,8 Prozent folgt der Index dem typischnen Muster in US-Wahljahren (lange anhaltende Konsolidierung). Im internationalen Vergleich liegt der deutsche Leitindex knapp im oberen Drittel. Spitzenreiter sind der Nasdaq 100 mit 3,5 Prozent und der Nikkei 225 mit gut sechs Prozent, abgeschlagen liegt erneut der MDAX (minus vier Prozent). Immerhin entschädigt das Kursbild mit einem charttechnischen Leckerbissen in Form einer Flagge, die vor wenigen Tagen in Trendrichtung abgeschlossen wurde. Wir haben einige Fragen zur Bewertung dieses Musters erhalten.

Bevor wir uns mit möglichen Kurszielen beschäftigen, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Formation und deren Voraussetzungen. Im Aufwärtstrend muss vor einer Flagge eine starke Rally stattgefunden haben, innerhalb der Formation bewegen sich die Kurse gegen den vorherrschenden Trend. Beide Kriterien sind erfüllt. Ein Umsatzrückgang während der Dauer der Formation ist hingegen nicht gegeben. Aufgrund der Feiertage stufen wir diesen Faktor jedoch als nicht so gravierend ein. Problematisch ist die Dauer: Eine Flagge sollte nach drei Wochen beendet sein, im vorliegenden Fall waren es sechs Wochen. Das erhöht die Fehlerquote.

Zwischenfazit: Der DAX hat eine fast lehrbuchmäßige Flagge ausgebildet, aber aufgrund der Dauer der Formation müssen Abstriche bei der Zuverlässigkeit gemacht werden. Und damit sind wir an einem kritischen Punkt angelangt. Flaggen gehören zu den Trendfortsetzungsformationen und treten typischerweise in der Mitte einer steilen Bewegung auf. Der Kurs macht also nach dem Ausbruch eine ähnliche Bewegung wie zuvor, daher auch der Begriff Halbmastformation. Zieht man jedoch statistische Referenzwerke zu Rate, so liegt die Trefferquote bei nur 60 Prozent. Der Gewinn im Aufwärtstrend könnte also geringer ausfallen als erwartet. Doch wo liegen mögliche Kursziele?

 

Auch hier gibt es keine eindeutige Antwort. Konservativ betrachtet startete der DAX am 29. November seine letzte Aufwärtswelle. Aus der Höhe der Bewegung ließe sich ein Zielniveau von knapp 17.500 ableiten. Ebenso gute Gründe sprechen für die optimistischere Variante, nach der die Rally Ende Oktober begann. In diesem Fall wäre sogar Spielraum bis 19.000.

Ein solcher Anstieg erscheint vielleicht wenig wahrscheinlich, ist aber nicht unmöglich. Sollte der DAX die runde Marke erreichten, würde das Kursplus seit Ende Oktober bei rund 30 Prozent liegen. Einen vergleichbaren Spurt (Start jeweils Ende Oktober) haben wir seit dem Jahr 2000… den gesamten Beitrag finden Sie im Premium-Bereich.

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Alles in allem bleiben wir auch im neuen Jahr unserer Linie der vergangenen Monate treu und setzen auf Strategien, die auch in Seitwärtsmärkten attraktive Renditen ermöglichen. Die vorgestellten Capped Bonus-Zertifikate bieten sich hierfür an. Der Vorteil: Auch wenn die Kurse seitwärts laufen oder sogar bis zur Barriere fallen, wird die Bonusrendite erzielt. Sollte die Barriere berührt werden, ist die Situation ähnlich wie bei einem Direktinvestment.

Etwas offensiver ist das Capped Bonus VU5K8W mit einer Barriere bei 14.000 und rund acht Prozent Bonusrendite. Wer einen Puffer von mindestens 20 Prozent vom Rekordhoch und eine Barriere unterhalb des Aufwärtstrends bei 12.900 einhalten möchte, wählt als defensivere Variante die VM237J (rund sechs Prozent Bonusrendite).

 

Typ Capped-Bonus
WKN VU5K8W
Barriere 14.000
Cap 18.000
Abstand Barriere 17%
Bonusertrag 8%
Laufzeit 20.12.24
Status Offensiveres Papier mit Barriere bei 14.000 und Abgeld.
Typ Capped-Bonus
WKN VM237J
Barriere 12.800
Cap 18.000
Abstand Barriere 24%
Bonusertrag 6%
Laufzeit 20.12.24
Status Defensivere Alternative mit Barriere bei 12.800.

 

DAX-Trading: Die letzten Meter sind die schwersten

Zur EZB-Sitzung haben wir gestern eigentlich schon alles gesagt. Wenig überraschend ließen die Währungshüter am Donnerstag durchblicken, dass Entscheidungen weiter datenabhängig erfolgen und die Entwicklung der Löhne und Gehälter richtungsweisend sei. Allerdings unternahm Ratspräsidentin Lagarde keinen Versuch, die an den Märkten eingepreisten Zinssenkungserwartungen weiter zu dämpfen. Das bedeutet: Nicht die übernächste EZB-Sitzung am 11. April (eine Zinssenkung wird derzeit mit über 90 Prozent eingepreist) ist zunächst entscheidend, sondern was die EZB auf der nächsten Sitzung am 7. März sagen wird, um die Märkte auf die dann folgende Sitzung vorzubereiten. Nun darf munter spekuliert werden, wie schnell die Notenbanker umschwenken. Mit Ausnahme Japans war die EZB die letzte der G10-Notenbanken, die 2021/22 ihren Zinserhöhungszyklus begann. Nun scheint die EZB als erste den Schritt nach unten zu wagen. Nicht nur an den Devisenmärkten könnte dies zu Irritationen führen und den Euro belasten. Noch ist es aber nicht so weit, heute stehen die Preisdaten aus den USA auf der Agenda, nächste Woche folgt die Fed-Sitzung (31. Januar).

Abseits dieser geldpolitischen Gedankenspiele drücken Unternehmensdaten aus den USA auf die Stimmung. Intel punktete zwar beim Gewinn und Umsatz für das vierte Quartal, enttäuschte aber mit der Prognose (passt nicht zum optimistischen Ausblick des Konkurrenten TSMC). Nachbörslich fiel der Kurs um gut zehn Prozent (Infineon und Aixtron beachten). Auch die Q4-Zahlen und der Ausblick auf 2024 von T-Mobile US konnten nicht überzeugen, so dass auch die Aktie der Deutschen Telekom heute schwächer startet. Nachdem der Technologiesektor in den vergangenen Tagen für Auftrieb gesorgt hatte (höchste Gewichtung im S&P 500 seit 2000), kommt nun eher Gegenwind aus dieser Richtung. Der Dow zeigte am Donnerstag wieder Stärke, der Nasdaq 100 schloss dagegen vor allem wegen Tesla (-12 Prozent) nur unverändert. Zurückhaltung war auch wieder an den asiatischen Handelsplätzen angesagt.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Aufwärts/Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft seitwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Eine bullisch zu wertende Flaggenformation wurde zuletzt nach oben aufgelöst, die Kaufkraft im Markt ist also weiterhin robust.
Ausblick Am Donnerstag gönnte sich der DAX zunächst bis knapp unter 16.800 eine Pause und zeigte damit einen Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau um 16.750. Dank freundlicher Kommentare der EZB holten die Kurse die Verluste schnell auf und der Markt schloss auf Tageshoch. Zusammen mit dem klassischen trendbestätigenden Konsolidierungsmuster der Flagge sollten die restlichen knapp 100 Punkte bis zum Allzeithoch (17.003) eigentlich möglich sein. Bergsteiger unter unseren Lesern wissen aber, dass gerade die letzten Meter bis zum Gipfel nicht selten konditionell besonders anspruchsvoll sind. Neue Rekorde zum Wochenschluss (Tagesprognose reicht bis 17.048) sind wohl nur möglich, wenn die US-Inflationsdaten (14:30 Uhr) weiter nachgeben und grünes Licht für eine baldige Zinssenkung der Fed liefern. Daher sollte die Schwäche zu Handelsbeginn genau beobachtet werden. Ein Rückfall in den gut unterstützten Bereich um 16.750 dürfte sich als Nachkaufgelegenheit erweisen. Erst darunter trübt sich der kurzfristige Ausblick wieder ein.
Technische Kursziele oben 17.048 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.766 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
16.750 – Volumenspitze, Ausbruchsniveau, Kurslücken-Oberseite

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
26.01.2024 USA PCE Inflationsdaten Kernrate Progn.: 0,2% MoM

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Am 15. Januar haben wir erstmals unsere neue Box-Strategie auf den DAX vorgestellt. Der Discount Call HC7KMQ kostete damals 4,37 EUR, das entsprechende Pendant mit dem Discount Put MB7A0N rund 3,96 EUR. Zusammen waren also 8,33 EUR fällig. Bei einer Auszahlungschance von 10 EUR lag der Ertrag bei rund 20 Prozent. Um dies zu erreichen, muss der DAX zur Abrechnung im Juni im erwähnten Kurs-Viereck zwischen 15.600 bis 18.000 liegen. Das Szenario ist nach wie vor realistisch, die Box-Strategie daher interessant. Der Discount-Call verteuerte sich inzwischen auf 4,52 EUR, der Discount-Put steht bei rund 3,83 EUR, in der Summe also 8,35 EUR. Wer den Markt stärker nur in eine Richtung ziehen sieht, kann eine Seite höher gewichten oder nur die Long- bzw. Short-Variante spielen. Zudem eignet sich der Discount-Put als Absicherungsinstrument (1 Euro Cashback je Kauf-Trade bei der comdirect).

Typ Capped-Call
WKN HC7KMQ
Basispreis 15100
Cap 15.600
Seitwärtsrendite 11%
Maximalrendite 11%
Laufzeit 18.06.24
Status Long-Baustein: DAX steht zum Stichtag Mitte Juni über der breiten Nachkaufzone um 15.600.
Typ Capped-Put
WKN MB7A0N
Basispreis 18500
Cap 18.000
Seitwärtsrendite 29%
Maximalrendite 29%
Laufzeit 21.06.24
Status Szenario Short-Element: Aufwärtstrend um 18.000 wird nicht nachhaltig überwunden.


AlphaSystem übertrifft auch 2023 den Markt

Das vergangene Jahr war sowohl für Privatanleger wie auch für Profis sehr herausfordernd. Gerade der DAX zeigte nur kurze, aber sehr starke Phasen, während sich die Kurse ansonsten seitwärts bewegten. Wer zum falschen Zeitpunkt nicht ausreichend investiert war, konnte kaum Performance erzielen. Noch schlechter lief es bei den Nebenwerten. Unser AlphaSystem hingegen hat auch diese Herausforderung sehr gut gemeistert und 2023 ein Plus von 29 Prozent erzielt. Ohne Hektik, aber nach klaren Regeln, die sich in allen Börsenphasen bewährt haben.

Unsere Pemium-Leser haben bereits sehr gut verdient, auch der Start in das neue Jahr verlief dank der eingebauten Short-Positionen sehr erfreulich. Haben Sie zuletzt ähnliche Erfolge erzielt? 

Legen Sie jetzt den Grundstein für Ihren Erfolg an der Börse im neuen Jahr und profitieren Sie von unseren regelbasierten Strategien, die sich in allen Marktphasen bewährt haben. Aber nicht nur in Sachen Outperformance, sondern auch in Bezug auf die Transparenz unterscheiden wir uns von anderen. Umfangreiche Kennzahlen und Charts zu den Strategien stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Wollen auch Sie den Markt nachhaltig schlagen? Wie in den vergangenen Jahren führen wir Sie sicher durch die stürmische Börsenphase. Werden Sie jetzt Mitglied im stetig wachsenden Kreis der Index Radar Premium-Leser.

DAX-Trading: Start mit umgekehrten Vorzeichen

Zur Wochenmitte profitierte der DAX von starken Zahlen aus dem Technologiesektor (SAP, Netflix, ASML) und schaffte mit plus 1,6 Prozent den höchsten Tagesgewinn seit Mitte November. Heute belastet jedoch Tesla: Nachbörslich fiel die Aktie um fünf Prozent. Im vierten Quartal blieben die Bruttomargen unter den Erwartungen. Der E-Fahrzeughersteller rechnet zugleich mit einem deutlich niedrigeren Umsatzwachstum in diesem Jahr als 2023. Seit Anfang Januar ist der Kurs bereits um knapp 20 Prozent gefallen. Die anderen sieben Tech-Schwergewichte wie Alphabet, Meta und Nvidia legten um bis zu 20 Prozent zu (Microsoft knackte die drei Billionen Dollar-Marke beim Börsenwert). Anders als der DAX konnten die US-Indizes nach einem starken Start jedoch nur ein marginales Plus über die Ziellinie retten, steigende Renditen dämpften die Risikobereitschaft. Gute Vorgaben kommen dagegen von den asiatischen Börsen, vor allem China zeigt sich erholt.

Zudem steht heute mit der EZB-Sitzung ein wichtiger Termin an, der für Unsicherheit sorgt. Zuletzt erwiesen sich die Währungshüter mehrfach als Stimmungsbremse für den DAX. Die Zinssenkungserwartungen sind inzwischen aber deutlich gesunken, die Messlatte liegt tiefer (niedrigster Stand seit Ende November). Damit dürfte der weitere Anpassungsbedarf über die Zinsmärkte eher begrenzt sein, sofern die EZB zumindest die Hoffnung auf eine Wende im Sommer am Leben erhält. Man wird sich wohl wie so oft alle Hintertüren offen halten und auf eine datengetriebene Entscheidungsfindung verweisen. So bewegt sich die Inflation zwar in die richtige Richtung. Der deutliche Lohnanstieg und der Nahostkonflikt (steigende Rohstoffpreise) könnten die Erfolge bei der Inflationsbekämpfung aber schnell wieder zunichte machen. Es wäre fatal, wenn die Zinsen gesenkt würden und die Lockerung wenig später aufgrund steigender Preise wieder rückgängig gemacht werden müsste.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Aufwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft aufwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut.
Ausblick Der gestrige Tag muss zumindest aus statistischer Sicht als ungewöhnlich bezeichnet werden. Fast den gesamten Handel über hielt sich der DAX oberhalb unserer Tagesspannen-Prognose auf und baute das Polster sukzessive aus. Wie die Historie zeigt, bewegt sich der Markt sonst immer innerhalb der Range. Eine solche Übertreibung muss nicht zwangsläufig negative Folgen haben, zumal der Korridor heute auf gut 17.000 steigt und damit wieder neuen Spielraum bietet. Vor der EZB-Pressekonferenz um 14:45 Uhr (sowie den US-BIP-Daten um 14:30 Uhr, der ifo-Index um 10 Uhr dürfte kaum eine Rolle spielen) ist jedoch nicht mit aussagekräftigen Bewegungen zu rechnen, erst danach wird sich der Nebel lichten. Sollten die Notenbanker den Märkten erneut einen Dämpfer verpassen, dürfte sich die mehrfach genannte Kurszone um 16.750 (umsatzstärkstes Niveau, Ausgangspunkt der gestrigen Aufwärtsbewegung und obere Begrenzung der jüngsten Kurslücke) als Unterstützung erweisen. Ein solcher Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau wäre sogar positiv zu werten. Grundsätzlich ist auch die Auflösung der mehrfach erwähnten bullishen Korrekturflagge ein gutes Zeichen.
Technische Kursziele oben 17.030 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.750 – Volumenspitze, Ausbruchsniveau, Kurslücken-Oberseite
16.750 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
25.01.2024 Intel, T-Mobile, Visa Q4-Zahlen
25.01.2024 Ifo-Geschäftsklimaindex Progn.: 86,7 Pkt.
25.01.2024 US-BIP Q4 Progn.: 2%
25.01.2024 EZB-Zinsentscheidung mit Pk

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker zu profitieren, eignen sich nach wie vor die zuletzt vorgestellten Turbos (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1). Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele liefern die Limits unserer Tagespannen-Prognose gute Orientierung.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 8,77
Ziel 17.030
Gewinnpotenzial 7%
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 12
Ziel 16.750
Gewinnpotenzial 8%


DAX-Trading: Es geht um viel Geld

Liquidität ist das Schmiermittel der Wirtschaft und seit Jahren ein wesentlicher Grund für die gute Stimmung an den Aktienmärkten. Mit der wieder strafferen Geldpolitik von EZB und Fed treten seit Monaten zwei Notenbanken auf die Bremse. Doch es wäre zu kurz gegriffen, nur auf diese beiden Akteure zu schauen. So hält die japanische Notenbank an ihrer Niedrigzinspolitik fest, wie die Währungshüter in der Nacht mitteilten. Für die Märkte in Europa und den USA ist das eine gute Nachricht. Internationale Investoren können sich weiterhin günstig Geld in Japan leihen und in anderen Regionen zu höheren Zinsen anlegen. Dieser so genannte Carry Trade war in der Vergangenheit eine wichtige Stütze für die westlichen Börsen, und auch nach der heutigen Entscheidung sieht es nicht so aus, als würde Japan als Finanzierungsquelle in absehbarer Zeit ausfallen. Dennoch sollte die Situation weiter beobachtet werden, im späteren Jahresverlauf sind Zinserhöhungen (!) in Japan durchaus möglich.

Und auch in China scheint man die fallenden Aktienkurse nicht mehr zu tolerieren, der Hang Seng testet sein 15-Jahres-Tief. Gerüchte über ein 280 Mrd. Dollar schweres Hilfspaket der chinesischen Regierung haben die asiatischen Märkte in der Nacht beruhigt. Nach Börsenschluss in den USA stehen die Zahlen von Netflix im Fokus. Seit Jahresbeginn, genauer gesagt seit Mitte November, tritt der Kurs nahezu auf der Stelle, die Aufwärtsdynamik lässt nach. Stärkere Bewegungen auf Quartalsberichte sind nicht ungewöhnlich. Nach der Veröffentlichung der letzten Zahlen im Oktober sprang der Kurs am Folgetag um 16 Prozent nach oben, zuvor hatte es ein Minus von acht Prozent gegeben.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Aufwärts/Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft leicht aufwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut.
Ausblick Zum heutigen Handelsstart setzt der DAX zum Befreiungsschlag an und schafft zunächst den Ausbruch aus der Korrekturflagge (rote Linien). Im Kräfteverhältnis mit den US-Börsen hinkt der heimische Aktienmarkt zwar weiterhin hinterher. Mit dem sich abzeichnenden Sprung könnte der Index aber die Basis für weiter steigende Kurse legen. Eine Verschnaufpause dürfen sich die Käufer jetzt aber nicht gönnen, denn erst ein Tagesschluss über der volumenstarken Kurszone um 16.750 würde die Nachhaltigkeit der Bewegung untermauern. In den vergangenen Wochen scheiterten mehrere Versuche, diese Hürde zu überwinden. Unser Tagesspannenmodell lässt im Erfolgsfall noch Spielraum bis 16.827. Eine kleine Kritik an der jüngsten Erholung können wir uns abschließend aber nicht verkneifen: Sowohl am Montag wie auch heute startet der Markt mit einer Aufwärtslücke, das gestrige Gap (16.555 zu 16.607) wurde nicht geschlossen.
Technische Kursziele oben 16.827 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
16.750 – Volumenspitze
Technische Kursziele unten 16.540 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
23.01.2024 BoJ Zinsentscheid
23.01.2024 Netflix, Texas Instruments Q4-Zahlen
23.01.2024 US-Vorwahlen New Hampshire
24.01.2024 SAP, IBM, Tesla Q4-Zahlen
25.01.2024 Intel, T-Mobile, Visa Q4-Zahlen
25.01.2024 Ifo-Geschäftsklimaindex Progn.: 86,7 Pkt.

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker zu profitieren, eignen sich nach wie vor die zuletzt vorgestellten Turbos (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1). Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele liefern die Limits unserer Tagespannen-Prognose gute Orientierung.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 9,36
Ziel 16.827
Gewinnpotenzial 5%
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 10,7
Ziel 16.540
Gewinnpotenzial 11%


AlphaSystem übertrifft auch 2023 den Markt

Das vergangene Jahr war sowohl für Privatanleger wie auch für Profis sehr herausfordernd. Gerade der DAX zeigte nur kurze, aber sehr starke Phasen, während sich die Kurse ansonsten seitwärts bewegten. Wer zum falschen Zeitpunkt nicht ausreichend investiert war, konnte kaum Performance erzielen. Noch schlechter lief es bei den Nebenwerten. Unser AlphaSystem hingegen hat auch diese Herausforderung sehr gut gemeistert und 2023 ein Plus von 29 Prozent erzielt. Ohne Hektik, aber nach klaren Regeln, die sich in allen Börsenphasen bewährt haben.

Unsere Pemium-Leser haben bereits sehr gut verdient, auch der Start in das neue Jahr verlief dank der eingebauten Short-Positionen sehr erfreulich. Haben Sie zuletzt ähnliche Erfolge erzielt? 

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DAX-Investment: US-Rekord richtig einordnen

Zinsentscheidung, Quartalszahlen, Konjunkturdaten und US-Vorwahlen – die Agenda für die neue Handelswoche ist prall gefüllt und dürfte die Märkte mit zahlreichen Impulsen versorgen. In Europa steht vor allem die Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag im Fokus. Geldpolitische Änderungen wären sehr überraschend, die überzogenen Erwartungen wurden zuletzt deutlich korrigiert, weitere verbale Äußerungen gegen zu ambitionierte Zinshoffnungen durchaus möglich. Ebenfalls am Donnerstag läuft der ifo-Geschäftsklimaindex über die Ticker, eine wirkliche Belebung zeichnet sich aber nicht ab. Spannender werden die US-Inflationsdaten am Freitag, hier erwartet der Markt einen Rückgang.

Das Szenario einer nachhaltig sinkenden Inflation im weiteren Jahresverlauf erscheint jedoch zunehmend fraglich. Aufgrund der Spannungen im Roten Meer sind die Frachtpreise für Containertransporte aus China seit Jahresbeginn um 25 Prozent gestiegen. Bei den Rohstoffen zeichnet sich ein breiter Preisauftrieb ab, der in vier bis neun Monaten auch die Gesamtinflation befeuern könnte.

Auch die Berichtssaison nimmt Fahrt auf: Unter anderem öffnen Netflix, IBM, Intel, Tesla und SAP ihre Bücher. Am Dienstag dürften zudem die Vorwahl für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner in New Hampshire für Schlagzeilen sorgen, nachdem DeSantis überraschend ausgestiegen ist.

Bleibt noch der Blick auf die Markttechnik. Hier gibt es eher gute Nachrichten für den DAX, erstmals seit zwei Jahren hat auch der S&P 500 mit dem Schlussspurt am Freitag ein Rekordhoch erreicht. Insgesamt mussten Anleger 511 Handelstage warten, das Minus betrug in der Spitze 25 Prozent. Das heißt: Die Konsolidierung war eine gesunde Mischung aus Preis und Zeit. Als der US-Leitindex zuletzt sein Allzeithoch verbesserte (3. Januar 2022), lag der Leitzins noch bei 0-0,25 Prozent (heute 5,25-5,5 Prozent), die Zehnjahresrendite bei 1,6 Prozent (heute 4,1 Prozent) und die Inflation bei rund sieben Prozent (heute gut drei Prozent). Und für die Freunde der Statistik noch ein Hinweis: Wenn der S&P 500 ein neues Rekordhoch erreicht (erstmals nach 12 Monaten, mindestens 20 Prozent Rückgang), war die Performance auf Sicht von zwei bis acht Wochen bisher durchwachsen (gut 50 Prozent Trefferquote). Erst nach vier bis fünf Monaten steigt die Trefferquote auf gut 80 Prozent. Damit bestätigt auch diese Auswertung unser Hauptszenario eines schwierigen ersten Quartals an den Aktienmärkten. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass der US-Nebenwerteindex Russell 2000 immer noch gut 20 Prozent unter seinem Höchststand notiert.

Mittelfristig – Prognosehorizont: Wochen bis Monate
Aktueller Trend Aufwärts – Der DAX notiert über seiner 200-Tage-Linie, zudem weist der langfristigen Durschnitt einen steigenden Verlauf auf (violett). Auch die Serie steigender Hoch- und Tiefpunkte deutet auf einen übergeordnet intakten Aufwärtstrend hin (positive Kaufkraft – Subkomponente des Aktienklimas).
Letztes Signal Positiv – Mit dem dynamischen Anstieg über das alte Rekordhoch sendete der Markt ein weiteres Signal der Stärke. Ähnlich wie andere Indizes durchlief auch der DAX zuletzt eine Konsolidierung und bildete ein Flaggenmuster aus, das üblicherweise trendbestätigend ist.
Ausblick Unser beliebtes 4-Wochen-Prognosemodell (Chart 1) für den DAX haben wir in den letzten Tagen deutlich verbessert. Zur Berechnung des Mittelwertes (dunkelgrau) verwenden wir saisonale Trends aus vergleichbaren Zeiträumen der letzten Jahrzehnte. Ab sofort fließen auch die Vorgaben unseres Aktienklimas Deutschland mit ein, um die Trefferquote weiter zu erhöhen. Demnach sind neue Rekordstände im Januar eher unwahrscheinlich, erst zum Monatsende zeigt das Momentum leicht nach oben. Nur im Idealszenario steht der DAX in vier Wochen bei rund 17.300. Voraussetzung dafür wäre zunächst, dass die obere Flaggenbegrenzung (rote Linien in Chart 2) bei rund 16.750 überwunden wird und der DAX auf Wochenschlusskursbasis ein frisches Hoch markiert. Aber auch ohne bullishe Akzente besteht derzeit kein größeres Risiko. Mit der Zone um 15.700/16.000 ist der DAX auf der Südseite gut abgesichert (200-Tage-Durchschnitt, Wendezone, umsatzstarkes Niveau).
Technische Kursziele oben 17.950 – Aufwärtstrendlinie Monatschart
17.200 / 17.600 – Schwankungsband-Oberseite (blau) / Prognose-Rand
Technische Kursziele unten 15.700 / 16.000 – Schwankungsband-Unterseite (blau) / Prognose-Rand
15.900 – 200-Tage-Linie (violett)

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
23.01.2024 BoJ Zinsentscheid
23.01.2024 Netflix, Texas Instruments Q4-Zahlen
23.01.2024 US-Vorwahlen New Hampshire
24.01.2024 SAP, IBM, Tesla Q4-Zahlen
25.01.2024 Intel, T-Mobile, Visa Q4-Zahlen
25.01.2024 Ifo-Geschäftsklimaindex Progn.: 86,7 Pkt.
25.01.2024 US-BIP Q4 Progn.: 2%
25.01.2024 EZB-Zinsentscheidung mit Pk

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Alles in allem bleiben wir auch im neuen Jahr unserer Linie der vergangenen Monate treu und setzen auf Strategien, die auch in Seitwärtsmärkten attraktive Renditen ermöglichen. Die vorgestellten Capped Bonus-Zertifikate bieten sich hierfür an. Der Vorteil: Auch wenn die Kurse seitwärts laufen oder sogar bis zur Barriere fallen, wird die Bonusrendite erzielt. Sollte die Barriere berührt werden, ist die Situation ähnlich wie bei einem Direktinvestment.

Etwas offensiver ist das Capped Bonus VU5K8W mit einer Barriere bei 14.000 und rund neun Prozent Bonusrendite. Wer einen Puffer von mindestens 20 Prozent vom Rekordhoch und eine Barriere unterhalb des Aufwärtstrends bei 12.900 einhalten möchte, wählt als defensivere Variante die VM237J (rund sieben Prozent Bonusrendite).

Typ Capped-Bonus
WKN VU5K8W
Barriere 14.000
Cap 18.000
Abstand Barriere 16%
Bonusertrag 9%
Laufzeit 20.12.24
Status Offensiveres Papier mit Barriere bei 14.000 und Abgeld.
Typ Capped-Bonus
WKN VM237J
Barriere 12.800
Cap 18.000
Abstand Barriere 23%
Bonusertrag 7%
Laufzeit 20.12.24
Status Defensivere Alternative mit Barriere bei 12.800.


DAX-Aktien: Von hoher Angst profitieren



Betrachtet man derzeit die Volatilität am Gesamtmarkt, so befindet sich die Angstbarometer bei vielen wichtigen Indizes wie DAX, Euro Stoxx 50 und S&P 500 auf niedrigem Niveau. Es herrscht also Sorglosigkeit und Absicherungen mit Put-Optionsscheinen sind entsprechend günstig.

Etwas anders sieht es auf der Ebene der Einzelaktien aus. Wir haben die Vola-Daten für alle DAX-Werte ausgewertet. Je höher der Punkt in der Grafik liegt, desto größere Schwankungen erwartet der Markt in Zukunft. Siemens Energy führt die Liste knapp vor Sartorius an, während defensive Qualitätstitel wie Henkel, Beiersdorf und Deutsche Telekom wenig überraschend am Ende der Liste zu finden sind. Um auch die technische Ausgangslage beurteilen zu können, zeigt die horizontale Achse für jede Aktie den prozentualen Abstand zur 200-Tage-Linie. Werte, die sich links der gestrichelten Linie befinden, notieren demnach unter ihrem langfristigen Durchschnitt und sind in einer technisch angeschlagenen Situation. Aktien, die sich eher im oberen rechten Bereich aufhalten, erscheinen daher interessant. Die erhöhte Volatilität ermöglicht attraktive Konditionen bei Anlagezertifikaten, wobei der Einstieg in Richtung des übergeordneten positiven Trends erfolgt. Nur wenige Aktien erfüllen die Kriterien, da die Vola meist dann hoch ist, wenn der Kurs stark unter Druck steht.

Zu den Ausnahmen zählt Infineon, der Kurs korrigierte zuletzt in der Spitze um rund 17 Prozent. Ein positiver Ausblick des taiwanesischen Chipgiganten TSMC lockte gestern wieder Käufer an, Infineon wird voraussichtlich am 6. Februar Zahlen vorlegen. Mit der zunehmenden Verbreitung von KI sollte der Halbleitersektor weiterhin gut unterstützt bleiben. Wichtig für den DAX-Konzern bleibt vor allem der Bereich Elektromobilität und damit die Stimmung in der Automobilindustrie. Die Hoffnungen ruhen auf einer Belebung der Nachfrage in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres. Analysten sehen den fairen Wert im Schnitt bei knapp 50 Euro. Wir sind nicht ganz so optimistisch, nachdem zuletzt zwei Anläufe bei 40 Euro gescheitert sind. Hier ist die Verkaufsbereitschaft noch hoch, darüber bremst das Mehrjahreshoch bei 43 Euro. Angesichts der volumenstarken Zone zwischen 31 bis 34 Euro ist der jüngste Rücksetzer aber als Chance für ein Comeback zu sehen, im Wochenchart zeichnet sich eine mögliche Hammerkerze als Umkehrformation ab. Der Capped Bonus DJ3TTG zeigt, welches Potenzial in der Volatilität steckt. Bleibt die Aktie bis zum Laufzeitende im Dezember 2024 über der 35 Prozent tiefer liegenden Barriere von 22,50 Euro, steigt der Schein um 12 Prozent auf den Maximalbetrag von 35 Euro. Zudem wird das Papier zu 31,50 Euro und damit zehn Prozent günstiger als die Aktie angeboten.

Infineon Capped-Bonus
WKN: DJ3TTG
Barriere: 22,50 EUR
Abstand Barriere: 35 Prozent
Bonusertrag: 12 Prozent
Aufgeld: -10 Prozent
Laufzeit: Dezember 2024

Einen ähnlich attraktiven Mix bietet Vonovia. Mit der Aussicht auf Zinssenkungen der Notenbanken verbessern sich die Rahmenbedingungen für Deutschlands größten Wohnungskonzern allmählich. Vor allem in Europa sind die Hoffnungen auf eine rasche geldpolitische Wende zuletzt deutlich gesunken, die überzogenen Erwartungen von Ende 2023 dürften weitgehend ausgepreist sein. Damit sinkt das Enttäuschungspotenzial, die Aktie von Vonovia konsolidiert seitwärts. Im Blick bleibt natürlich die Barriere um 28/29 Euro, ein Ausbruch darüber würde schnell neue Fantasie entfachen. Aus technischer Sicht ist die Aktie mit der steigenden 200-Tage-Linie sowie mehreren Nachkaufzonen weiterhin gut unterstützt. Wer sich defensiver positionieren möchte, kann auf das Capped Bonus-Papier mit der WKN DJ7EH5 zurückgreifen. Die Barriere liegt mit 19 Euro rund 30 Prozent unter dem aktuellen Niveau. Sofern die Aktie die Schwelle bis Dezember nicht berührt, ermöglicht der Schein eine Bonusrendite von 16 Prozent. Als zusätzliches Bonbon steigt man mit einem Rabatt von vier Prozent ein.

Vonovia Capped-Bonus
WKN: DJ7EH5
Barriere: 19 EUR
Abstand Barriere: 30 Prozent
Bonusertrag: 16 Prozent
Aufgeld: -4 Prozent
Laufzeit: Dezember 2024

Unsere kleine Auswahl zeigt, welche Möglichkeiten sich aus dem Zusammenspiel von hoher Volatilität und guter Markttechnik ergeben. Bonus- und Capped-Bonus-Zertifikate bieten dabei nicht selten ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis als ein Direktinvestment.

DAX-Trading: Was ist noch möglich?

Der DAX kann sich zum Wochenschluss dem frostigen Klima über Deutschland entziehen und verteidigt seine jüngsten Gewinne. Die Vorgaben sehen auf dem Papier gut aus: Die US-Indizes beenden den Handel im Bereich ihrer Tageshöchststände, doch für ein All Time High hat es beim S&P 500 erneut nicht gereicht. Seit rund fünf Wochen notiert der Index in einer Spanne von maximal drei Prozent unter seiner Bestmarke. Wie bereits in der gestrigen Nasdaq-Analyse erwähnt, waren es erneut die Indexschwergewichte, die den Gesamtmarkt nach oben zogen. Microsoft hat kürzlich Apple als größtes börsennotiertes Unternehmen überholt und bringt mit 7,3 Prozent mehr Indexgewicht auf die Waage als die drei untersten Sektoren (Versorger, Immobilien, Grundstoffe) zusammen.

Ebenfalls wichtig: Das Auspreisen der Zinssenkungserwartungen für die EZB ist bereits deutlich weiter fortgeschritten als in den USA. Am kurzen Ende sind die US-Renditen bisher nur moderat angestiegen, hier besteht noch Potenzial für weitere Anpassungen. Am Terminmarkt liegt die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung auf der Fed-Sitzung am 20. März bei gut 50 Prozent.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts/Abwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft seitwärts bis abwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut, der Verkaufsdruck nimmt aber langsam zu.
Ausblick Nach drei Verlusttagen zeigte der DAX am Donnerstag eine Gegenreaktion. Der Anstieg über das Vortageshoch erwies sich als Startpunkt der Erholung, die zweite Kurslücke wurde zügig geschlossen und der Markt kletterte in der Spitze bis an die Unterseite des ersten Gaps. Entsprechend stark stieg der Bull JB6SP3. Zum Wochenschluss besteht noch Restpotenzial bis ca. 16.700. Hier verläuft der Abwärtsimpuls (rot gestrichelt) sowie die Nordseite der Tagesspannen-Prognose. Sollte der DAX wieder in den oberen Bereich seiner Range vorstoßen, können Mutige in Stärke hinein Short-Positionen eingehen und darauf setzen, dass die noch offene Lücke um 16.600 geschlossen wird. Eine Absicherung bietet sich knapp oberhalb der volumenstarken Kurszone um 16.750 an.
Technische Kursziele oben 16.750 – Volumenspitze
16.716 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.419 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker zu profitieren, eignen sich nach wie vor die zuletzt vorgestellten Turbos (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1). Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele liefern die Limits unserer Tagespannen-Prognose gute Orientierung.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 9,74
Ziel 16.716
Gewinnpotenzial 5%
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 10
Ziel 16.419
Gewinnpotenzial 12%


Nasdaq 100 – Investment: Der Kursverlauf zeigt nicht alles

In unserer DAX-Analyse am Morgen hatten wir bereits auf die relative Stärke der US-Indizes hingewiesen. Ein klareres Bild ergibt sich aber erst beim Blick unter die Oberfläche und damit auf die Marktbreite. Von den 40 deutschen Blue Chips halten derzeit nur noch rund ein Drittel der Aktien ihren Monatsdurchschnitt (erster Indikator Chart 1), bereits seit Mitte November wird kontinuierlich Kapital abgezogen. Beim Nasdaq 100 (Wachstumswerte, zweiter Indikator) sowie Dow Jones (Substanzwerte, dritter Indikator) ist der Anteil erst in den vergangenen Tagen deutlich zurückgegangen und liegt mit 40 bis 50 Prozent etwas höher.

Auch bei den US-Aktien kommt es somit zu Gewinnmitnahmen, die sich aber bisher kaum auf die Indizes auswirken. Während die Mehrheit der Aktien ein leicht angeschlagenes Kursbild zeigt, halten sich die wichtigen und richtungsweisenden Schwergewichte gut (Nvidia mit Rekord, Meta und Microsoft rund vier Prozent im Plus). Andere Indikatoren wie der McClellan-Oszillator (ganz unten), der auch die Marktbreite beleuchtet, haben sogar schon ein überverkauftes Niveau erreicht und steuern auf untere Extremwerte zu. Der reine Blick auf den Index liefert also nur ein unvollständiges Bild, eine ähnliche Entwicklung war 2023 mehrfach zu beobachten. Die aktuelle Schwäche in der Marktbreite ist ein Grund zur Vorsicht, mehr aber auch nicht. Solange die Schwergewichte gefragt bleiben, kann der Index auch solche Phasen gut überstehen.

Mittelfristig – Prognosehorizont: Wochen bis Monate
Aktueller Trend Aufwärts/Seitwärts
Letztes Signal Positiv ? Übergeordnet liegt beim Nasdaq 100 eine intakte Aufwärtsbewegung vor (steigende 200-Tage-Linie, neues Rekordhoch). Die Überhitzung wird bisher über eine Seitwärtsbewegung abgebaut.
Ausblick Die von uns ausgegebene Zielmarke von 17.000 wurde zuletzt knapp verfehlt. Auch der Jahreswechsel verlief entgegen der Gewohnheit eher durchwachsen, wobei der Markt die Verluste rasch wieder aufholte. Angesichts deutlich nachlassender Zinssenkungshoffnungen (und steigender Anleiherenditen) präsentiert sich der Nasdaq 100 in guter Verfassung, was wie erwähnt an den Schwergewichten liegt (der Realitätscheck steht mit der Berichtssaison in den nächsten Wochen an). Wir erwarten eine Fortsetzung der Konsolidierung, wobei die Oberseite des blau eingezeichneten Schwankungskanals bei 17.300/17.700 vorerst außer Reichweite bleiben dürfte. Fällt der Markt unter 16.200, wäre ein negativ zu wertendes Doppelhoch formal abgeschlossen. Aus dem Umkehrmuster lässt sich eine Zielzone um 15.700 ableiten (hier verläuft auch die Südseite des Schwankungskanals). Markttechnisch wesentlich wichtiger ist jedoch die Ausbruchsregion um 15.000. Dieser Kursbereich dürfte sich für Nachkäufe anbieten, da auf der runden Schwelle sowohl das umsatzstärkste Niveau der vergangenen Jahre wie auch der 200-Tage-Durchschnitt (violett) verlaufen.
Technische Kursziele oben 17.300 / 17.700 – obere Grenze des Schwankungskanals

Technische Kursziele unten 15.700 / 16.100 – untere Grenze des Schwankungskanals
14.900 / 15.000 ? 200-Tage-Schnitt (violett), umsatzstarkes Niveau


Produkte zur Strategie-Umsetzung

Anders als 2023 (der Markt war zu Jahresbeginn überverkauft und die Stimmung sehr schlecht) zeichnet sich derzeit keine starke Aufwärtsbewegung ab. Vielmehr erwarten wir, wie in Wahljahren üblich, eine zähe Seitwärtsbewegung, selbst neue Rekordstände dürften kaum für nachhaltige Begeisterung sorgen. Anlageideen wie ETFs, die nur von steigenden Kursen profitieren, drängen sich daher nicht auf. Klassische Anlagezertifikate, bei denen bereits eine Seitwärtsbewegung oder eine kleine Korrektur ausreicht, um den Maximalwert zu erreichen, könnten hingegen ihre Stärken ausspielen. Um das Barriere-Risiko von Capped Bonus-Papieren zu ermitteln, haben wir den maximalen Jahresverlust des Nasdaq 100 seit dem Jahr 2000 berechnet. In den meisten Fällen korrigierte der Index selten um mehr als 15 Prozent. Eine Barriere bei 13.600 (ca. 19 Prozent unter dem aktuellen Niveau) sollte daher weit genug entfernt sein. Umgesetzt werden kann dies mit dem Capped Bonus KJ1Z19: Bleibt die Schwelle bei 13.600 bis zum Laufzeitende im Dezember unangetastet, klettert das Papier um gut elf Prozent auf den Maximalwert von 186 USD. Derzeit wird der Schein zudem mit einem Abgeld von 0,6 Prozent angeboten.

Typ Capped-Bonus
WKN KJ1Z19
Barriere 13.600
Cap 18.600
Abstand Barriere 19%
Bonusertrag 11%
Laufzeit 19.12.24
Status Nachfolgeschein des bisherigen Capped-Bonus KH63NK (Maximalrendite nahezu erreicht).


DAX-Trading: Woher kommt die Schwäche?

Wie bereits im vergangenen Jahr wird die Richtung bei den Dividendenwerten stark von den Bewegungen am Rentenmarkt bestimmt. Das rasche Auspreisen der Zinssenkungshoffnungen auf beiden Seiten des Atlantiks in den zurückliegenden Tagen hat Aktien zugesetzt, wobei die US-Werte relative Stärke zeigten. Die europäischen Indizes testen ihre Niveaus von Anfang Dezember, der Euro Stoxx 50 hat seit seinem jüngsten Hoch gut vier Prozent verloren. Nasdaq 100 und S&P 500 notieren dagegen nur rund ein Prozent unter ihren Wendepunkten. Auch der Dollar legt gegenüber dem Euro zu, zur Wochenmitte waren Kontrakte auf eine anhaltende Stärke des Greenback gesucht. Möglicherweise laufen bereits erste Positionierungen für die US-Wahlen Anfang November. Mit dem überraschend deutlichen Sieg von Donald Trump bei den Vorwahlen der Republikaner in Iowa steigt die Unsicherheit über die weitere US-Handelspolitik. Protektionistische Maßnahmen drohen die europäische Wirtschaft erneut zu treffen. Internationale Investoren könnten daher die Gewichtung von Euro-Aktien reduzieren. Vor allem stark exportorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland stehen dabei im Fokus.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts/Abwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft seitwärts bis abwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut, der Verkaufsdruck nimmt aber langsam zu.
Ausblick Anders als noch am Dienstag blieb das Kaufinteresse zur Wochenmitte über den gesamten Handelsverlauf gering und der DAX zeigte nur eine Stabilisierung um 16.400. Sollte der Markt auch die gestrige Kurslücke (16.476) nicht schließen, wäre dies ein weiteres Signal der Schwäche. Nach oben wird die Luft schnell dünner, das Prognoseband auf Tagesbasis lässt nur Spielraum bis 16.585. Die Unterseite bei 16.278 harmoniert hingegen gut mit der rot eingezeichneten Abwärtstrendlinie, die im Tagesverlauf eine ältere Kurslücke von Anfang Dezember schneidet. Wer intraday aktiv werden möchte, kann einen Anstieg über das gestrige Hoch (Kurslücke) mit dem Bull JB6SP3 spielen. Insbesondere nach Erholungen bleiben aber Short-Wetten (Bear: UH5XG1) mit Ziel 16.300 interessant. Am Nachmittag (14.30 Uhr) könnten frische US-Daten aus der zweiten Reihe für etwas Bewegung sorgen.
Technische Kursziele oben 16.750 – Volumenspitze
16.585 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.278 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
15.900 / 16.000 – Wendezone im Spätsommer
15.900 – 200-Tage-Linie (violett)

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker zu profitieren, eignen sich nach wie vor die zuletzt vorgestellten Turbos (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1). Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele sind die Limits unserer Tagespannen-Prognose angegeben.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 10,85
Ziel 16.585
Gewinnpotenzial 10%
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 9
Ziel 16.278
Gewinnpotenzial 8%


AlphaSystem übertrifft auch 2023 den Markt

Das vergangene Jahr war sowohl für Privatanleger wie auch für Profis sehr herausfordernd. Gerade der DAX zeigte nur kurze, aber sehr starke Phasen, während sich die Kurse ansonsten seitwärts bewegten. Wer zum falschen Zeitpunkt nicht ausreichend investiert war, konnte kaum Performance erzielen. Noch schlechter lief es bei den Nebenwerten. Unser AlphaSystem hingegen hat auch diese Herausforderung sehr gut gemeistert und 2023 ein Plus von 29 Prozent erzielt. Ohne Hektik, aber nach klaren Regeln, die sich in allen Börsenphasen bewährt haben.

Unsere Pemium-Leser haben bereits sehr gut verdient, auch der Start in das neue Jahr verlief dank der eingebauten Short-Positionen sehr erfreulich. Haben Sie zuletzt ähnliche Erfolge erzielt? 

Legen Sie jetzt den Grundstein für Ihren Erfolg an der Börse im neuen Jahr und profitieren Sie von unseren regelbasierten Strategien, die sich in allen Marktphasen bewährt haben. Aber nicht nur in Sachen Outperformance, sondern auch in Bezug auf die Transparenz unterscheiden wir uns von anderen. Umfangreiche Kennzahlen und Charts zu den Strategien stehen Ihnen hier zur Verfügung.

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DAX-Trading: Glatteisgefahr zur Wochenmitte

Nicht nur die Wetterlage über Deutschland ist heute angespannt, auch das Umfeld für den DAX könnte durchaus freundlicher sein. Während die US-Notenbank versucht, die weit vorweggenommenen Zinssenkungserwartungen am Terminmarkt wieder einzufangen (Rendite zehnjähriger Papiere stieg auf 4,07 Prozent) und die Banken gestern eher gemischte Zahlen vorlegten, geht es an den asiatischen Aktienmärkten zur Wochenmitte teilweise deutlich abwärts. Hongkong verliert gut drei Prozent, in Shanghai beträgt das Minus knapp ein Prozent. Zwar hat China auf dem Papier mit 5,2 Prozent sein Wachstumsziel für 2023 erreicht, Ökonomen hatten aber mit einem deutlicheren Plus gerechnet. Hinzu kommen enttäuschende Einzelhandelsumsätze, die in der Nacht veröffentlicht wurden, und die anhaltende Deflation (längste Phase seit der Asienkrise). China-Tech-Aktien haben seit Jahresbeginn bereits rund neun Prozent verloren. Der Markt wartet nun auf ein größeres Maßnahmenpaket der Regierung, um die Stimmung zu drehen.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts/Abwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft seitwärts bis abwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut, der Verkaufsdruck nimmt aber langsam zu.
Ausblick Am Dienstag holte der DAX im Handelsverlauf einen Großteil der Auftaktverluste wieder auf, konnte die Eröffnungslücke aber nicht vollständig schließen. Auch heute startet der Markt mit einem Gap in den Handel, wobei sogar das bisherige Jahrestief bei rund 16.450 Punkten unterschritten wird. Zusammen mit der weiter abnehmenden Marktbreite (Anteil der Aktien, die ihren Monatsdurchschnitt halten, liegt nur noch bei 30 Prozent), der steigenden Volatilität und durchwachsenen saisonalen Vorgaben besteht die Gefahr, dass die im Tageschart eingezeichnete eigentlich positive Korrekturflagge nach unten aufgelöst wird. Für ein negatives Szenario sollte man sich als potenzielles Ziel am Horizont den Bereich um 16.250 vormerken (Kurslücke). Bear-Papiere (UH5XG1) eignen sich aber nur als spekulative Wette nach Stärke (DAX steht zum Auftakt bereits am unteren Rand unserer Tagesspannen-Prognose). Wie bereits am Dienstag könnte der DAX auch heute einen Teil der Abwärtslücke im Tagesverlauf schließen, für ein Comeback in Richtung 16.500 können Mutige zum Bull JB6SP3 greifen.
Technische Kursziele oben 16.750 – Volumenspitze
16.719 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.424 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
15.900 / 16.000 – Wendezone im Spätsommer
15.900 – 200-Tage-Linie (violett)

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
17.01.2024 China BIP Progn.: 5,3% Q4 YoY
17.01.2024 China Industrieproduktion Progn.: 6,6% Dez YoY
19.01.2024 Verbrauchervertrauen USA Progn.: 70 Okt. Jan

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker zu profitieren, eignen sich nach wie vor die zuletzt vorgestellten Turbos (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1). Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele können Trader die Limits unserer Tagespannen-Prognose verwenden.

Ergänzend zu diesen Intraday-Instrumenten bleibt unsere am Montag vorgestellte kombinierte Call- und Put-Strategie reizvoll. Selbst bei einer anhaltenden Seitwärtsbewegung können so in den kommenden Wochen prozentual zweistellige Renditen erzielt werden. Um das Kurs-Viereck aufzuspannen, eignet sich auf der Long-Seite der Discount-Call HC7KMQ mit Cap bei 15.600. Das entsprechende Pendant (Discount-Put) ist die WKN MB7A0N mit Cap bei 18.000. Darüber hinaus kann der Discount-Put auch als Absicherungsinstrument eingesetzt werden, wobei der DAX sogar noch Spielraum nach oben hat. Wer bei der Order sparen möchte, nutzt zudem die Trading-Aktion von Morgan Stanley (1 Euro Cashback je Kauf-Trade).

Typ Capped-Call
WKN HC7KMQ
Basispreis 15100
Cap 15.600
Seitwärtsrendite 18%
Maximalrendite 18%
Laufzeit 18.06.24
Status Long-Baustein: DAX steht zum Stichtag Mitte Juni über der breiten Nachkaufzone um 15.600.
Typ Capped-Put
WKN MB7A0N
Basispreis 18500
Cap 18.000
Seitwärtsrendite 17%
Maximalrendite 17%
Laufzeit 21.06.24
Status Short-Element: Langfristiger Aufwärtstrend um 18.000 wird nicht nachhaltig überwunden.


AlphaSystem übertrifft auch 2023 den Markt

Das vergangene Jahr war sowohl für Privatanleger wie auch für Profis sehr herausfordernd. Gerade der DAX zeigte nur kurze, aber sehr starke Phasen, während sich die Kurse ansonsten seitwärts bewegten. Wer zum falschen Zeitpunkt nicht ausreichend investiert war, konnte kaum Performance erzielen. Noch schlechter lief es bei den Nebenwerten. Unser AlphaSystem hingegen hat auch diese Herausforderung sehr gut gemeistert und 2023 ein Plus von 29 Prozent erzielt. Ohne Hektik, aber nach klaren Regeln, die sich in allen Börsenphasen bewährt haben.

Unsere Pemium-Leser haben bereits sehr gut verdient, auch der Start in das neue Jahr verlief dank der eingebauten Short-Positionen sehr erfreulich. Haben Sie zuletzt ähnliche Erfolge erzielt? 

Legen Sie jetzt den Grundstein für Ihren Erfolg an der Börse im neuen Jahr und profitieren Sie von unseren regelbasierten Strategien, die sich in allen Marktphasen bewährt haben. Aber nicht nur in Sachen Outperformance, sondern auch in Bezug auf die Transparenz unterscheiden wir uns von anderen. Umfangreiche Kennzahlen und Charts zu den Strategien stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Wollen auch Sie den Markt nachhaltig schlagen? Wie in den vergangenen Jahren führen wir Sie sicher durch die stürmische Börsenphase. Werden Sie jetzt Mitglied im stetig wachsenden Kreis der Index Radar Premium-Leser.

DAX-Trading: Ruhe vor dem Sturm?

Ohne neue Impulse von den US-Börsen (Montag feiertagsbedingt geschlossen) trauen sich auch die Anleger in Frankfurt kaum aus der Deckung. Vor allem die Ende 2023 eingepreisten und überzogenen Zinssenkungserwartungen werden langsam wieder einkassiert. Derzeit rechnet der Markt mit sechs Lockerungsschritten der EZB, beginnend im Juni. Ratsmitglied Holzmann dämpfte nun die Hoffnungen und betonte, dass Zinssenkungen in diesem Jahr nicht garantiert seien. Bundesbank-Chef Nagel sieht mögliche Zinssenkungsdiskussionen erst im Sommer. Zumindest für die Sitzung von EZB und Fed im März gehen die Erwartungen weiter auseinander: Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der US-Notenbank liegt bei 66 Prozent. Auch die Sorge vor höheren Transportpreisen aufgrund der angespannten Lage im Roten Meer schürt vor allem in Europa wieder Befürchtungen, dass die Inflation den Zielbereich der Notenbanken vorerst nicht erreichen wird.

Zehnjährige Bundesanleihen kletterten seit Jahresbeginn von 1,9 auf 2,2 Prozent, auch die zehnjährige US-Rendite eroberte die Vier-Prozent-Marke zurück. Der Euro verteidigt derzeit sein leicht erhöhtes Niveau gegenüber dem Dollar und notiert mit 1,09 USD im oberen Bereich seiner Bandbreite. Im Zuge einer allgemein nachlassenden Risikobereitschaft erwarten wir eine erneute Rückkehr in Richtung 1,06 Dollar.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft seitwärts bis abwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut, was ebenfalls positiv zu werten ist.
Ausblick Bereits seit Anfang Dezember pendelt der DAX zwischen rund 16.500 und 17.000. Der Markt gönnt sich nach der starken Rally eine wohlverdiente Atempause, was nicht ungewöhnlich ist. Dazu passt, dass die Volatilität mit 14 Punkten weiterhin sehr niedrig ist. Allerdings ist das Schwankungsbarometer in den vergangenen zwei Tagen leicht angestiegen, die Nervosität nimmt also zu. Ein altes ?Naturgesetz? des Marktes könnte daher bald wieder auf die Tagesordnung rücken: Je länger und enger die Kurse seitwärts tendieren, desto stärker der anschließende Impuls. Um es klar zu sagen: Wir erwarten nach wie vor keinen Crash, sehen aber durchaus Spielraum für eine gesunde Konsolidierung bis mindestens zum Monatsende. Wer kurzfristig traden möchte, sollte daher das untere Ziel unserer Tagesspannen-Prognose bei 16.476 (Jahrestief) im Blick behalten. Es ist aber auch möglich, dass der Markt zunächst die zu Handelsbeginn gerissene Abwärtslücke wieder schließt.
Technische Kursziele oben 16.750 – Volumenspitze
16.769 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.476 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
15.900 / 16.000 – Wendezone im Spätsommer
15.900 – 200-Tage-Linie (violett)

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
16.01.2024 ZEW-Index Progn.: 12 Pkt. Jan
16.01.2024 Morgan Stanley, Goldman Sachs Q4-Zahlen
17.01.2024 China BIP Progn.: 5,3% Q4 YoY
17.01.2024 China Industrieproduktion Progn.: 6,6% Dez YoY

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker zu profitieren, eignen sich nach wie vor die zuletzt vorgestellten Turbos (Bull: JB6SP3; Bear: UH5XG1). Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele können Trader die Limits unserer Tagespannen-Prognose verwenden.

Ergänzend zu diesen Intraday-Instrumenten bleibt unsere am Montag vorgestellte kombinierte Call- und Put-Strategie reizvoll. Selbst bei einer anhaltenden Seitwärtsbewegung können so in den kommenden Wochen prozentual zweistellige Renditen erzielt werden. Um das Kurs-Viereck aufzuspannen, eignet sich auf der Long-Seite der Discount-Call HC7KMQ mit Cap bei 15.600. Das entsprechende Pendant (Discount-Put) ist die WKN MB7A0N mit Cap bei 18.000. Darüber hinaus eignet sich der Discount-Put auch als Absicherungsinstrument, wobei der DAX sogar noch Spielraum nach oben hat. Wer bei der Order sparen möchte, nutzt zudem die Trading-Aktion von Morgan Stanley (1 Euro Cashback je Kauf-Trade).

Typ Capped-Call
WKN HC7KMQ
Basispreis 15100
Cap 15.600
Seitwärtsrendite 16%
Maximalrendite 16%
Laufzeit 18.06.24
Status Long-Baustein: DAX steht zum Stichtag Mitte Juni über der breiten Nachkaufzone um 15.600.
Typ Capped-Put
WKN MB7A0N
Basispreis 18500
Cap 18.000
Seitwärtsrendite 20%
Maximalrendite 20%
Laufzeit 21.06.24
Status Short-Element: Langfristiger Aufwärtstrend um 18.000 wird nicht nachhaltig überwunden.

DAX: Dieser Chart könnte 2024 die Richtung weisen

Die ersten beiden Handelswochen des Börsenjahres 2024 sind vorüber. Anders als vor zwölf Monaten, als der DAX Mitte Januar den besten Jahresstart seiner Geschichte hinlegte, notiert der Markt seit Jahresbeginn nahezu unverändert. Ein ähnliches Bild zeigt sich auf Ebene der Einzelwerte. Rund die Hälfte der 40 Titel liegt im Plus, nur drei Werte (Rheinmetall, Airbus und Commerzbank) konnten mehr als fünf Prozent zulegen. Acht Aktien verloren dagegen mehr als fünf Prozent. Auf Indexebene halten sich die Effekte dagegen die Waage: Auf die starke Rally von Ende Oktober bis Mitte Dezember folgte beim DAX bislang eine Konsolidierung auf der Zeitachse (Seitwärtsbewegung). Die überkaufte Situation wird also nicht durch fallende Kurse und Gewinnmitnahmen abgebaut, was eher für eine nachhaltige Bewegung spricht.

Bestätigt wird dies durch den markttechnisch intakten Aufwärtsimpuls (Index notiert oberhalb seiner steigenden 200-Tage-Linie (violett); ansteigende Serie von Hoch- und Tiefpunkten), so dass die Wahrscheinlichkeit eines Anlaufs an die von uns bereits mehrfach erwähnte obere Aufwärtstrendlinie bei rund 18.000 höher ist als die eines Abrutschens unter die breite Nachkaufzone um 15.500/15.700. Unter Berücksichtigung weiterer Einflussfaktoren erscheint hingegen etwas weniger Optimismus angebracht (siehe hierzu auch unser Aktienklima Deutschland).

Ergänzend stellen wir heute erstmals eine weitere Auswertung vor, auf die wir bereits im Jahresausblick hingewiesen haben. Der US-Präsidentschaftszyklus hat einen großen Einfluss auf die Börse. Er bewegt nicht nur die Wall Street, sondern auch den DAX. Entsprechende Analysen für die großen US-Indizes sind seit Jahren bekannt, nicht aber für den heimischen Aktienmarkt.

Wahljahr wie 2024 sind bekannt für längere Seitwärtsbewegungen in den ersten Monaten. Dieser Prozess endet bei den US-Indizes meist im Sommer, während der DAX auch in der zweiten Hälfte kaum in Schwung kommt. Schaubild 1 zeigt den durchschnittlichen Verlauf des heimischen Index für alle Wahljahre seit 1996. Auf Rückschläge im ersten und späten dritten Quartal folgen Erholungen, ausgeprägte Trendphasen sind unter dem Strich aber selten. Einschränkend muss allerdings berücksichtigt werden, dass auch 2020 ein Wahljahr war und der historische Einbruch der Aktienmärkte infolge der Corona-Maßnahmen den durchschnittlichen Verlauf stark verzerrt. Wir haben daher einen Verlauf auf Basis der Wahljahre seit 1996 ohne 2020 berechnet (untere Grafik). Hier kristallisiert sich die typische Schiebephase noch deutlicher heraus (rote Markierung). Kurzum: Es wäre nicht überraschend, wenn der DAX auch weiterhin keine klaren Impulse liefert. Kleinere Korrekturen (weniger als zehn Prozent) oder Erholungen sind jederzeit möglich, starke Trendphasen wie zuletzt im vierten Quartal oder 2022 sind aber nur zu erwarten, wenn überraschende Entwicklungen auf den Markt treffen.

 

 

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Sollte der DAX dem skizzierten durchschnittlichen Verlauf in Wahljahren (ohne 2020) folgen, steht Anlegern mittelfristig ein schwieriges Aktienjahr bevor. Eine eher defensive Möglichkeit, von Konsolidierungen gezielt zu profitieren, sind Anlagezertifikate wie die in der Vorwoche vorgestellten Capped Bonus-Papiere (VU5K8W und VM237J). Bei einer Laufzeit bis Jahresende bieten die Papiere eine Rendite von gut acht Prozent.

Etwas mehr Schwung bei mehr Risiko ermöglicht eine kombinierte Call- und Put-Strategie, mit der ein Kurs-Viereck aufgespannt wird. Diese Box-Trading-Idee haben wir im Vorjahr bereits mehrfach vorgestellt und setzen den Trade heute neu auf.

Unser Favorit auf der Long-Seite ist der Discount-Call HC7KMQ, der bei Kursen über 15.600 bis zum Laufzeitende Mitte Juni auf den Maximalbetrag von fünf Euro steigt. Im Erfolgsfall sind damit rund 14 Prozent möglich. Im Bereich von 15.500 bis 15.700 verlaufen zahlreiche Nachkaufzonen, deutlich vorgelagert bei 15.800 die steigende 200-Tage-Linie (violett).

Ergänzend dazu kombinieren wir einen passenden Capped-Put. Der Ende 2023 vorgestellte Schein VU5NVR hat nur noch eine kurze Restlaufzeit bis Mitte März, der Cap liegt mit 16.500 knapp unter dem aktuellen Niveau. Entsprechend hoch ist das Risiko bei einer Maximalrendite von rund 140 Prozent. Wer den Schein noch hält, kann ihn weiter als Absicherungsinstrument nutzen oder an schwachen Tagen verkaufen. Für unsere neue Box-Strategie rollen wir auf die Juni-Laufzeiten und lassen natürlich mehr Puffer nach oben. Als Cap bietet sich hier natürlich die runde 18.000er-Schwelle an. Die auf diesem Niveau verlaufende Aufwärtstrendlinie stellt die seit Jahren bestehende Anstiegsgeschwindigkeit des Marktes dar und dürfte so schnell kaum nachhaltig überboten werden. Morgan Stanley bietet hier mit der WKN MB7A0N das derzeit attraktivste Papier mit einer Maximalrendite von satten 26 Prozent. Wichtiger Hinweis für Kunden der Comdirect: Bis Ende März gibt es 1 Euro Cashback je Kauf-Trade (mehr Infos zur Winteraktion hier).

Mit dieser kombinierten Call- und Put-Strategie lässt sich ein breites Kurs-Viereck aufspannen, das selbst bei einer sonst langweiligen Seitwärtsbewegung in den nächsten Wochen prozentual zweistellige Renditen ermöglicht (grüne Markierung). Gleichzeitig ist das Verlustrisiko der Box-Kombi (theoretisch) begrenzt: Sollte der DAX doch stärker in eine Richtung laufen, steigt mindestens einer der Discount-Optionsscheine auf den Maximalwert von fünf Euro.

 

Typ Capped-Call
WKN HC7KMQ
Basispreis 15100
Cap 15.600
Seitwärtsrendite 14%
Maximalrendite 14%
Laufzeit 18.06.24
Status Long-Baustein: DAX steht zum Stichtag Mitte Juni über der breiten Nachkaufzone um 15.600.
Typ Capped-Put
WKN MB7A0N
Basispreis 18500
Cap 18.000
Seitwärtsrendite 26%
Maximalrendite 26%
Laufzeit 21.06.24
Status Short-Element: Langfristiger Aufwärtstrend um 18.000 wird nicht nachhaltig überwunden.

 

DAX-Trading: Jetzt zählen wieder Fakten

Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA waren nicht ganz nach dem Geschmack des Marktes. Sowohl die Kernrate von 3,9 Prozent als auch die niedriger als erwartet ausgefallenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeigen, dass der Spielraum für Zinssenkungen doch sehr begrenzt ist. Die am Terminmarkt weiterhin eingepreiste Wahrscheinlichkeit von knapp 70 Prozent für einen ersten Zinsschritt auf der Sitzung am 20. März halten wir daher nach wie vor für deutlich überzogen. Da sich die Markteinschätzung jedoch kaum verändert hat, war es wenig überraschend, dass die US-Aktienmärkte schwach in den Handel starteten und die Verluste bis zum Handelsschluss wieder vollständig aufholten. ?Buy the dip? bleibt die Devise.

Der nächste Realitätscheck folgt bereits heute mit dem Start der US-Berichtssaison. Traditionell beginnt der Zahlenreigen mit den Bilanzen der Banken (JP Morgan, Bank of America, Wells Fargo, Citigroup). Auf Sicht von vier Wochen liegt der Finanzsektor mit 3,6 Prozent gleichauf mit dem S&P 500. Aktien von JP Morgan schafften kürzlich knapp ein frisches Rekordhoch, seit Ende Oktober kletterte der Kurs um rund 25 Prozent. Heute dürfte der Markt vor allem auf die Entwicklung der Rückstellungen für Kreditausfälle schauen. Aus deren Veränderung lassen sich Rückschlüsse auf den Zustand der US-Wirtschaft ableiten.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft seitwärts bis abwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut, was ebenfalls positiv zu werten ist.
Ausblick Unsere Tagesspannen-Vorschau wurde am Donnerstag ausgeschöpft. In der Spitze kletterte der DAX auf 16.839 und übertraf die Range um neun Punkte, auf der Unterseite lag das Tief bei 16.541 und damit acht Punkte unter der Vorhersage. Besser könnte eine Prognose also kaum sein, mit dem Bear UH5XG1 waren gut 15 Prozent möglich. Wir sind daher gespannt, wie treffsicher das Modell zum Wochenschluss bleibt. Im frühen Handel holt der DAX die späte Erholung an der Wall Street nach und startet in der Mitte der gestrigen Spanne. Aufgrund der Verluste am Donnerstag zeigt die Tagesspannen-Prognose jedoch nach unten, der theoretische Spielraum ist damit auf 16.690 limitiert. Ergänzend dazu zeigen sich im hochauflösenden Stundenchart einige Wendepunkte um 16.700 bis 16.750 (Volumenspitze). Hier kam es zuletzt immer wieder zu Gewinnmitnahmen. Mutige können in Stärke auf kurze Korrekturen setzen.
Technische Kursziele oben 17.120 – Hilfslinie aus den Sommer-Hochpunkten
16.690 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.404 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
15.900 / 16.000 – Wendezone im Spätsommer
15.900 – 200-Tage-Linie (violett)

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
12.01.2024 China Inflationsdaten Progn.: -0,7% YoY
12.01.2024 Beginn der Berichtssaison Q4 QZ JPMorgan Chase, BlackRock, Citigroup, Bank of America

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker profitieren zu können, stellen wir ergänzend passende Turbos vor. Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele verwenden wir die Limits unserer Tagespannen-Prognose. Der Bear Schein UH5XG1 kann neben der kurzfristigen Spekulation auch als Absicherungsinstrument eingesetzt werden.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 9,22
Ziel 16.690
Gewinnpotenzial 0%
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 10,4
Ziel 16.404
Gewinnpotenzial 19%


So schlagen Sie den Markt

Selbst für Profis ist es schwierig, langfristig den Markt zu übertreffen. Mit unseren Investment-Strategien stehen Ihnen zwei starke Depots mit weltweiter Streuung zur Verfügung, die auf klaren Regeln basieren und so einen deutlichen Mehrwert bieten. Anhand objektiver Kennzahlen und umfangreicher Backtesting-Analysen können Chancen und Risiken genau quantifiziert werden. Nur so ist eine langfristig professionelle Depotsteuerung möglich, mit der Sie den Markt übertreffen bei geringeren Risiken.  

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Wollen auch Sie den Markt nachhaltig schlagen? Wie in den vergangenen Jahren führen wir Sie sicher durch die stürmische Börsenphase. Werden Sie jetzt Mitglied im stetig wachsenden Kreis der Index Radar Premium-Leser.

DAX-Trading: Um 14.30 Uhr klingelt der Wecker

Wie erwartet hat die US-Börsenaufsicht SEC den Weg für börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs) frei gemacht. Der Bitcoin selbst zeigt sich träge und reagiert bisher kaum auf die Nachricht, seit Mitte Oktober war der Kurs in freudiger Erwartung bereits um rund 70 Prozent gestiegen. Ethereum hingegen zieht nun stärker an und bestätigt den technischen Ausbruch – wir sind seit Ende November mit dem Bull VU1B4M auf der Hotlist dabei und über 40 Prozent im Plus.

Wichtiger für die Aktien-, Anleihen- und Devisenmärkte bleiben die US-Inflationsdaten um 14:30 Uhr. Möglicherweise entscheidet die zweite Nachkommastelle, wohin die Reise heute geht. Im Monatsvergleich wird die Kernrate bei 0,3 Prozent gesehen, aber Nuancen dürften den Ausschlag geben (0,2 Prozent wären daher auch keine Überraschung). Die Inflation ist weltweit auf dem Rückzug, liegt aber immer noch deutlich über der Wohlfühlzone der Zentralbanken. Unseres Erachtens preist der Terminmarkt noch einen zu optimistischen Zinssenkungszyklus ein. So liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Lockerung der Fed am 20. März bei sportlichen 70 Prozent. Nur eine deutliche Überraschung der Kerninflation nach unten würde dies rechtfertigen. Am 12. Dezember liefen die letzten Inflationsdaten über die Ticker, der DAX beendete den Tag unverändert. Zuvor, am 14. November, hatte er allerdings satte 1,8 Prozent zugelegt, als die Inflationsdaten als Sprungbrett für die anschließende Rally dienten.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft seitwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut, was ebenfalls positiv zu werten ist.
Ausblick Seit Anfang Dezember hat der DAX unser tägliches Prognoseband nur dreimal kurz verlassen. Aufgrund der anhaltend niedrigen Volatilität bleibt die Range mit knapp 300 Punkten gering. Im Vergleich zum Vortag ergeben sich kaum Veränderungen, die Grenzen liegen bei 16.549 und 16.830. Zur Eröffnung gelingt es dem DAX erstmals seit Jahresbeginn wieder, die Volumenspitze um 16.750 (blaue Markierung) zu überschreiten. Bis zur Veröffentlichung der Daten sollte der Handel eher ruhig verlaufen, erst am Nachmittag dürften die Umsätze anziehen und aussagekräftigere Bewegungen zu sehen sein.
Technische Kursziele oben 17.110 – Hilfslinie aus den Sommer-Hochpunkten
16.830 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.549 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
15.900 / 16.000 – Wendezone im Spätsommer
15.900 – 200-Tage-Linie (violett)

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
11.01.2024 US-Inflationsrate Progn.: Kernrate 0,3% MoM / 3,8% YoY
12.01.2024 China Inflationsdaten Progn.: -0,7% YoY
12.01.2024 Beginn der Berichtssaison Q4 QZ JPMorgan Chase, BlackRock, Citigroup, Bank of America

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Kursbewegungen stärker profitieren zu können, stellen wir ergänzend passende Turbos vor. Beide Scheine haben einen Hebel von etwa 10 und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele verwenden wir die Limits unserer Tagespannen-Prognose. Der Bear Schein UH5XG1 kann neben der kurzfristigen Spekulation auch als Absicherungsinstrument eingesetzt werden.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 8,93
Ziel 16.830
Gewinnpotenzial 3%
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 11,1
Ziel 16.549
Gewinnpotenzial 15%


DAX-Trading: Was ist denn hier los?

Vor den morgigen Preisdaten aus den USA und dem Beginn der US-Berichtssaison am Freitag ist zumindest an den Aktienmärkten weiterhin Zurückhaltung angesagt. Auch am Dienstag waren an den US-Börsen keine nennenswerten Bewegungen zu erkennen. Seit dem Rekordhoch des S&P 500 sind mittlerweile gut 500 Handelstage vergangen, nur sechsmal seit 1950 mussten Anleger eine längere Durststrecke hinnehmen. Einzig der Finanzsektor bleibt gefragt, die Aktie von JP Morgan erreichte zuletzt eine Bestmarke. Unbeeindruckt von den Vorgaben aus Europa und den USA zeigt sich hingegen der japanische Aktienmarkt, der Nikkei schloss auf einem 34-Jahreshoch.

Bemerkenswert bleibt, dass beim DAX nur kleinere Ermüdungserscheinungen zu sehen sind. Zwar zeigt das deutsche Auswahlbarometer Respekt vor der 17.000er Marke und tritt nach dem beeindruckenden Schlussspurt seit einigen Wochen auf der Stelle. Größere Gewinnmitnahmen sind aber zumindest auf Indexebene nicht zu erkennen. Erst der Blick unter die Oberfläche offenbart ein anderes Bild. Während die Temperaturen in Deutschland tief im Minusbereich liegen, herrscht hinsichtlich der Marktbreite bereits Tauwetter.

Im November konnten mit Ausnahme von Bayer alle Indexmitglieder ihren Monatsdurchschnitt halten. Mittlerweile ist die Quote von knapp 100 Prozent auf rund 50 Prozent gesunken, während der Index von 15.900 auf 16.700 Punkte gestiegen ist. Anleger ziehen sich also aus einigen Werten zurück. Die Gewinnmitnahmen haben den Index bislang aber kaum belastet, da vor allem einige Schwergewichte die Verluste der kleineren und mittleren Werte gut kompensieren. So weisen neben Zalando die Aktien von Adidas, BASF und Infineon den größten Abschlag zum Monatsdurchschnitt auf. Deutsche Telekom, Airbus (mit gestrigem Rekordhoch) und Mercedes-Benz bleiben hingegen gesucht, auch Bayer und Deutsche Bank stützen den Index.

Dennoch ist erhöhte Wachsamkeit geboten, wie ein Vergleich mit der Ausgangslage Anfang 2023 zeigt. Vor rund zwölf Monaten sank die Marktbreite ebenfalls kontinuierlich. Knapp zwei Monate nach der Gipfelbildung sackte dann auch der Index ab (ausgelöst durch die Bankenkrise).

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft seitwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut, was ebenfalls positiv zu werten ist.
Ausblick Derzeit muss man schon mit der Lupe arbeiten, um Veränderungen in den Stundenkursen zu erkennen. Daher können wir uns auch heute wieder kurz fassen. Die erste Hürde befindet sich auf dem umsatzstarken Preisniveau um 16.750, darüber reicht das Potenzial bis 16.832 (Grenze der Tagesspannen-Prognose). Auf der Südseite ist seit Jahresbeginn eine erhöhte Kaufbereitschaft am alten Rekordhoch um 16.500 zu beobachten. Dieser Bereich deckt sich auch gut mit unserer Tagesspannen-Range.
Technische Kursziele oben 17.110 – Hilfslinie aus den Sommer-Hochpunkten
16.832 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.545 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
15.900 / 16.000 – Wendezone im Spätsommer
15.900 – 200-Tage-Linie (violett)

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
11.01.2024 US-Inflationsrate Progn.: Kernrate 0,2% MoM / 3,8% YoY
12.01.2024 China Inflationsdaten Progn.: -0,7% YoY
12.01.2024 Beginn der Berichtssaison Q4 QZ JPMorgan Chase, BlackRock, Citigroup, Bank of America

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Bewegungen stärker zu profitieren, stellen wir ergänzend passende Turbos vor. Beide Scheine haben einen Hebel von rund zehn und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele verwenden wir die Grenzen unserer Tagesspannen-Prognose. Der Bear-Schein UH5XG1 kann neben der kurzfristigen Spekulation zudem als Absicherungsinstrument eingesetzt werden.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 9,20
Ziel 16.832
Gewinnpotenzial 6%
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 10,2
Ziel 16.545
Gewinnpotenzial 11%

DAX-Trading: Noch ist nichts verloren

Die sonst so verlässliche Santa Claus-Rally (letzten fünf Handelstage im Dezember und die ersten beiden Handelstage im neuen Jahr) blieb an den Aktienmärkten weitgehend aus. Umso mehr hofften Freunde der Statistik auf eine positive Performance in den ersten fünf Handelstagen, schließlich wird dem Jahresauftakt eine Signalwirkung für das Gesamtjahr nachgesagt. Doch auch in dieser Disziplin scheiterte der DAX und verfehlte trotz der gestrigen Erholung knapp die Jahresendmarke von 16.752. Ähnlich sieht es bei den US-Indizes aus, in den Börsenmedien ist daher derzeit viel von frischen Warnsignalen die Rede. Wir lassen uns davon nicht beeindrucken und schauen auf die Fakten. Auch wenn der Dow in den ersten fünf Handelstagen einen Fehlstart hinlegte, ging es bis zum Jahresende in den meisten Fällen weiter aufwärts. Für den DAX weist die Statistik selbst bei einem schwachen Start bis zum Jahresende ein durchschnittliches Plus von gut sieben Prozent aus. Nüchtern betrachtet sind diese Ergebnisse wenig überraschend, da die Märkte langfristig nach oben tendieren. Das heißt: Selbst bei einem enttäuschenden Jahresauftakt ist ein positives Gesamtjahr wahrscheinlicher als eine negative Jahresbilanz.

Abseits dieser statistischen Feinheiten zeigten sich zum Wochenauftakt vor allem die amerikanischen Technologieaktien gut erholt. Unser Hinweis am Montag zu den Themenzertifikaten auf die US-Schwergewichte kam daher genau zum richtigen Zeitpunkt. Frische Fantasie entfachte vor allem die Vorstellung neuer Grafikchips durch Nvidia auf der Fachmesse CES, die Aktie sprang um gut sechs Prozent auf ein Rekordhoch. Kurzfristig blickt der Markt auf die Inflationsdaten aus den USA am Donnerstag, die Zinssenkungserwartungen für die EZB wurden zuletzt deutlich reduziert. Wir erwarten, dass die Notenbanker die Zinsen im ersten Halbjahr unverändert lassen. Abseits der Aktienmärkte sorgt die Bitcoin-Rally für Schlagzeilen, heute oder am Mittwoch könnte die US-Börsenaufsicht Spot-ETFs auf die Münze zulassen. Weitere Kursgewinne sind ebenso wahrscheinlich wie ein “Sell on good news”. Mittelfristig bleiben wir aufgrund des anstehenden Halving-Termins optimistisch, unser Bitcoin-Bull auf der Hotlist (VV3NGG) liegt mittlerweile 300 Prozent im Plus.

Kurzfristig – Prognosehorizont: Tage bis Wochen
Aktueller Trend Seitwärts – Das Tagesspannen-Prognoseband verläuft seitwärts.
Letztes Signal Positiv – Der DAX hat in den vergangenen Wochen mehrere vielbeachtete Verkaufsbereiche überwunden und Rekordstände erreicht. Die aus der Rally resultierende Überhitzung wird bislang durch eine Seitwärtsbewegung abgebaut, was ebenfalls positiv zu werten ist.
Ausblick Die Umsätze ziehen langsam wieder an, entsprechend verbessert sich auch die Aussagekraft der Kursbewegungen. Dennoch bewegt sich der DAX weiterhin in engen Grenzen, die Kursmarken von Ende 2023 bleiben vorerst im Spiel. Kurz nach Handelsbeginn prallte der Markt am umsatzstärksten Kursniveau der letzten Wochen bei rund 16.750 ab. Sowohl die grau unterlegte Volumenzone wie auch unsere Tagesprognose lassen zumindest heute keine neuen Bewegungshochs oder -tiefs erwarten.
Technische Kursziele oben 17.110 – Hilfslinie aus den Sommer-Hochpunkten
16.864 – obere Grenze der Tagesspannen-Prognose
Technische Kursziele unten 16.568 – untere Grenze der Tagesspannen-Prognose
15.900 / 16.000 – Wendezone im Spätsommer
15.800 – 200-Tage-Linie (violett)

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
11.01.2024 US-Inflationsrate Progn.: Kernrate 0,2% MoM / 3,8% YoY
12.01.2024 China Inflationsdaten Progn.: -0,7% YoY
12.01.2024 Beginn der Berichtssaison Q4 QZ JPMorgan Chase, BlackRock, Citigroup, Bank of America
13.01.2024 Wahlen Taiwan

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Um auch von kleineren Bewegungen stärker zu profitieren, stellen wir ergänzend passende Turbos vor. Beide Scheine haben einen Hebel von rund zehn und eine unbegrenzte Laufzeit. Als Kursziele verwenden wir die Grenzen unserer Tagesspannen-Prognose.

Typ Knock-Out-Bull
WKN JB6SP3
Hebel 9,39
Ziel 16.864
Gewinnpotenzial 12%
Typ Knock-Out-Bear
WKN UH5XG1
Hebel 10,5
Ziel 16.568
Gewinnpotenzial 5%


DAX-Investment: Charttechnik zeigt nur die halbe Wahrheit

Das Handelsvolumen ist noch überschaubar, so dass die Aussagekraft der Bewegungen nicht überbewertet werden sollte. Erst ab der Monatsmitte sind deutlichere Kursreaktionen zu erwarten. Der am Freitag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht fiel im Detail eher gemischt aus und passt weiterhin nicht zu den Markterwartungen einer frühen Zinssenkung. Am Donnerstag stehen die US-Inflationsdaten auf der Agenda, am Freitag beginnt die amerikanische Berichtssaison mit den Banken. Die US-Technologieschwergewichte rücken langsam wieder in den Fokus. Apple hat seit Jahresbeginn bereits rund sechs Prozent verloren und könnte bei der Marktkapitalisierung auf den zweiten Platz hinter Microsoft zurückfallen. Mit dem Fehlstart sind auch die beiden Themen-Zertifikate auf die Schwergewichte wieder attraktiver geworden. Das GAFAM-Indexzertifikat DA0AB2 bleibt ein interessantes Beimischungspapier, mit dem man bequem bei Google (Alphabet), Apple, Facebook (Meta), Amazon und Microsoft einsteigen kann. Wer zusätzlich Tesla und Nvidia im Depot haben möchte, sollte einen Blick auf das Magnificent 7 Index-Zertifikat (WKN: DA0AC0) werfen.

Mittelfristig – Prognosehorizont: Wochen bis Monate
Aktueller Trend Aufwärts – Der DAX notiert über seiner 200-Tage-Linie, zudem weist der langfristigen Durschnitt einen steigenden Verlauf auf (violett). Auch die Serie steigender Hoch- und Tiefpunkte deutet auf einen übergeordnet intakten Aufwärtstrend hin (positive Kaufkraft – Subkomponente des Aktienklimas).
Letztes Signal Positiv – Mit dem dynamischen Anstieg über das alte Rekordhoch sendete der Markt ein weiteres Signal der Stärke.
Ausblick Aus rein charttechnischer Sicht ist also ?alles in Butter?, zumal der Markt die Überhitzung nach der Rally bisher mit einer Seitwärtskonsolidierung und nicht mit fallenden Kursen abbaut. Aus Sicht der Bullen ist das Ausbleiben von Gewinnmitnahmen ein Idealszenario und gleichzeitig die Argumentationsgrundlage für einen weiteren Anstieg bis zur langfristigen Aufwärtstrendlinie bei rund 18.000 (grün gestrichelt, rote Ellipse rechts). Auch der aus Schwankungen errechnete Kanal (blaues Band im Wochenchart) lässt wieder mehr Spielraum nach oben bis ca. 17.700. Charttechnische Vorgaben sind aber nur ein Faktor und zeigen bestenfalls die halbe Wahrheit. Wie bereits im Jahresausblick 2024 ausführlich erläutert, gibt es gute Argumente, die ähnlich wie das Börsenklima für eine Fortsetzung der Konsolidierung sprechen. Größere Risiken auf der Unterseite sehen wir derzeit aber nicht. So stellt die Region um das alte Rekordhoch bei rund 15.700 / 16.000 (200-Tage-Durchschnitt, umsatzstärkste Kurszone) eine robuste Haltezone dar.
Technische Kursziele oben 17.900 – Aufwärtstrendlinie Monatschart
17.300 / 17.700 – Schwankungsband-Oberseite (blau)
Technische Kursziele unten 15.700 / 16.100 – Schwankungsband-Unterseite (blau)
15.800 – 200-Tage-Linie (violett)

Termine

Datum Name Beschreibung/Erwartung
08.01.2024 Technik-Messe CES in Las Vegas
11.01.2024 US-Inflationsrate Progn.: Kernrate 0,2% MoM / 3,8% YoY
12.01.2024 China Inflationsdaten Progn.: -0,7% YoY
12.01.2024 Beginn der Berichtssaison Q4 QZ JPMorgan Chase, BlackRock, Citigroup, Bank of America
13.01.2024 Wahlen Taiwan

Produkte zur Strategie-Umsetzung

Alles in allem bleiben wir auch im neuen Jahr unserer Linie der vergangenen Monate treu und setzen auf Strategien, die auch in Seitwärtsmärkten attraktive Renditen ermöglichen. Die vorgestellten Capped Bonus-Zertifikate bieten sich hierfür an. Der Vorteil: Auch wenn die Kurse seitwärts laufen oder sogar bis zur Barriere fallen, wird die Bonusrendite erzielt. Sollte die Barriere berührt werden, ist die Situation ähnlich wie bei einem Direktinvestment.

Die beiden bisher vorgestellten Papiere laufen nur noch bis Juni (VU81UE) bzw. September (DJ5CBU) und bieten geringe Renditen von rund fünf Prozent. Ein Wechsel in längere Laufzeiten ist daher zu empfehlen. Offensiver ist das Capped Bonus VU5K8W mit einer Barriere bei 14.000 und rund zehn Prozent Bonusrendite. Wer einen Puffer von mindestens 20 Prozent vom Rekordhoch und eine Barriere unterhalb des Aufwärtstrends bei 12.900 einhalten möchte, wählt als defensivere Variante die VM237J (rund acht Prozent Bonusrendite).

Typ Capped-Bonus
WKN VU5K8W
Barriere 14.000
Cap 18.000
Abstand Barriere 16%
Bonusertrag 10%
Laufzeit 20.12.24
Status Offensiveres Papier mit Barriere bei 14.000 und Abgeld.
Typ Capped-Bonus
WKN VM237J
Barriere 12.800
Cap 18.000
Abstand Barriere 23%
Bonusertrag 8%
Laufzeit 20.12.24
Status Defensivere Alternative mit Barriere bei 12.800.


Herzlich willkommen im neuen Börsenjahr. Wir wünschen Ihnen auch an dieser Stelle ein gesundes und erfolgreiches 2024.

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